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Burg Bruck
(Lienz)
Chronik:
1252 - 1277 wird Burg Bruck durch die Grafen von Görz erbaut, denen die
Herrschaft bis ins 15. Jh. gehört.
1500 stirbt der letzte männliche Görzer Leonhard kinderlos. Damit fällt
die Burg zurück ans Könighaus. König Maximilian I. ( der spätere Kaiser)
vereint die Herrschaft Bruck mit der Grafschaft Tirol.
1501 verkauft Maximilian die Herrschaft Lienz einschl. Burg, nachdem sie
kurz in Besitz von Virgil von Graben war, an den Freiherrn Michael von
Wolkenstein für 22.000 Gulden auf "ewige Rücklösung".
Bis 1608 wohnen die Freiherren im Schloss.
1606 – 1608 errichten Sigmund und Christoph von Wolkenstein-Rodenegg ihr
neues Wohnschloß Liebburg am heutigen Hauptplatz der Stadt Lienz.
1653 geben die Wolkensteiner nach ihrem wirtschaftlichen Niedergang
ihren Herrschaftsanspruch auf. Neuer Besitzer wird das königliche
Damenstift zu Hall in Tirol.
Nachdem das Damenstift ausgelöst wurde, nutzt man die ruinöse Burg ab
1783 als Militärspital.
1796 bis 1797 dient die Burg als Kaserne, bis Truppen der franz.
Republik unter General Joubert sie besetzen.
In den darauffolgenden Jahren befindet die Anlage sich in Privatbesitz
und findet Verwendung als Gasthaus, Brauerei und Spedition.
1942 erwirbt die Stadt Lienz die Burg und richtet dort das Heimatmuseum
des Bezirks Osttirol , welches 1943 seine Pforten öffnet.
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