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Burg Castello di Montebello
(Bellinzona)

Parkplätze: |
direkt vor der Burg |
Anfahrt: |
Von Chur über den San Bernardino kommend die A13,
die kurz vor Belinzona in die A2 übergeht, von Lugano kommend
die A2, jeweils Abfahrt Belinzona Zentrum. In Belinzona folgt
man der Beschilderung „Castello di Montebello“. Am östlichen
Berghang führen Serpentinenstraßen hoch zur Burg. Ins Navi
eingeben: Via Artore 18, CH 6500 Bellinzona |
Eintritt: |
Burgareal frei, Museen Erw. 5 CHF, Gruppen ab 10
Pers. 2,50 CHF/Pers., Kinder 2 CHF, 2.50. Alle 3 Burgenmuseen
Erw. 10 CHF, Kinder 4 CHF, Info-Tel: +41 91 825 81 45 |
Öffnungszeiten: |
März/April – Nov. täglich 8-20 Uhr, Museum
März/April – Nov. täglich 10-18 Uhr |
Gaststätten: |
keine |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Lage, Aussicht, Ausstellungen |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Wenn man die Autobahn
von Chur ins Tal hinein fährt fallen einem sofort die drei
zinnen gekrönten Burgen von Belinzona ins Auge. Sie gehörten
einst zu einer gewaltigen Festungsanlage, die das komplette Tal
absperrte. Was sich als Welterbe der UNESCO bezeichnen darf, das
muß schon etwas besonderes sein. Mit entsprechender Vorfreude
steuerten wir daher unser Ziel an. Und natürlich wurden wir
nicht enttäuscht. Wir entschieden uns frei nach Schnauze zuerst
dafür die mittlere der drei Burgen, das Castello di Montebello
zu besuchen. Vor ab, für uns war es die schönste der Dreien. Die
Anlage sitzt 90 m hoch über der Stadt auf dem Montebello, hat
einen annähernd rautenförmigen Grundriß und ist in einem top
Zustand ! Beide Zugbrücken sind noch vorhanden und voll
funktionsfähig. Der Kernburg steht ein großer Zwinger mit
wehrgangbesäumten Mauern vor. Über die erste Zugbrücke gelangt
man in selbige. Hatte der Feind diese Hürde genommen, was
alleine schon ein Meisterwerk gewesen wäre, so sah er sich nun
dem Beschuß von der Hauptburg und den Wehrgängen ausgesetzt. Ein
schier aussichtsloses Unterfangen. Über die zweite Zugbrücke und
durch den Torbau hindurch erreichte man den Zwinger der
Kernburg, der diesen komplett umschließt und ebenfalls mit
Wehrmauern umgeben ist. In der Kernburg, deren Zugang sich auf
der dem Tal zugewandten Seite befindet, betritt man einen
kleinen Innenhof und den Palas mit einem kleinen Museum über
archäologische Funde der Gegend. Auf der Westseite zieht sich
ein Mauerzug bis hinunter ins Tal durch die Stadt zum Castel
Grande. Wenn das Auge dem Verlauf der Mauer folgt, wird einem
erst bewusst welch imposante Talsperre dieses Burgenkonsortium
zu seiner Glanzzeit darstellt haben muß. Der Ausblick über die
Magadinoebene reicht bis zum Lago Maggiore. |
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di Montebello gelangen !
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