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Burg Grünwald
(München-Grünwald)

Parkplätze: ausreichend viele direkt vor der Burg auf der Zeillerstraße
Anfahrt: Entweder A995 ( Autobahnring München ), Abfahrt Oberhaching und auf M11 oder von Starnberg über die B11 durch Baierbrunn und dann die ST 2572 oder aus München Zentrum ebenfalls B11 und ST 2572 nach Grünwald. Im Zentrum in die Doktor-Max-Straße abbiegen und dann links in die Rathausstraße, die dann in die Zeillerstraße übergeht. Tramlinie 25 (bis Haltestelle „Grünwald, Derbolfinger Platz“)
Eintritt:

Turmbesichtigung: 1 Euro, Burgmuseum: Erwachsene 2,50 Euro, Schüler/ Studenten/ Senioren/ Schwerbehinderte 1,00 Euro; Führungen: 2,50 Euro (jeden 1. Sonntag im Monat, 15.00 Uhr)

Öffnungszeiten: Karsamstag - Allerheiligen Mi. - So. 10 - 17 Uhr
Gaststätten: Schloßhotel Grünwald ( ital. Restaurant ) direkt neben der Burg
Übernachtungen: im Schloßhotel
Besonderheiten: Aussicht Bergfried, Museum, div. Ausstellungen, Infos zur Burg, Ausfallpforte zur Isar
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Burg Grünwald liegt am westlichen Ende von Grünwald am steil abfallenden Isarufer. Geschützt war sie zur Zugangsseite durch einen Wall und einen Halsgraben. Beides ist noch sehr gut zu erkennen. In der Burg befindet sich das Zweigmuseum der Prähistorischen Staatssammlung mit römischem Lapidarium. Man betritt die Burg durch das große Burgtor und geht an der Kasse rechts in den Zwinger. Am Ende des Zwingers steht ein Eckturm, dessen Fachwerkaufgang die damalige Bauform von Wehrtürmen wiederspiegelt. Gegenüber befindet sich eine Pforte – der Eingang zum Bergfried. In dessen Treppenaufgang kann sich der Besucher über die wechselvolle Geschichte der Burg und des darin untergebrachten Museums informieren, bevor er die Aussichtsplattform mit ihrem schönen Rundblick erreicht. Ein Teil des Museums befindet sich auch in dem östlichen Nebenflügel, in dem Aquarelle, Pastell- und Ölbilder des Grünwalder Kunstmaler Valentin Pruy mit der Burg als Hauptmotiv zu sehen sind. Zurück im Zwinger folgt man dem Verlauf des Berings nach Westen und kommt, vorbei an einem großen Tor, durch ein kleines Tor in den Burghof, der z. T. begangen werden fand. Dort stößt man auf eine mittelalterliche Schmiede. Vom Hof aus erkennt man, dass ein Groteil des Ostflügels bewohnt wird. Dies bestätigen am Burgtor die Namenschilder auf den 4 Briefkästen. In einem weiteren Turm am Westende der Burg liegt der Zugang zum Westflügel. Neben archäologischen Funden zur Burg und zur nahe liegenden Römerschanze werden hier alte und neue Ansichten der Burg Grünwald präsentiert. Besonders interessant ist das ca. 7 m lange Modell einer römischen Donaubrücke. Gut dargestellt sind die einzelnen Baustufen. Im Kellergewölbe ist eine Ausfallpforte in den westlichen Zwinger freigelegt, die angeblich von Kaiser Ludwig dem Bayern angelegt wurde. Ebenfalls erwähnt sei, daß  von 1941 – 1943 auf der bekannt Komiker Karl Valentin auf der Burg wohnte und hier das bekannt Lied „Ja so woans die euden Rittersleid“ dichtete.
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