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Burg Haut-Koenigsbourg
( Burg Hoh Königsburg )
(Selestat OT Orschwiller)

Chronik:

Im 12. Jh. wird die Burg durch Friedrich II: von Hohenstaufen, Herzog von Schwaben, genannt „der Einäugige“ erbaut.

1147 datiert die erste urkundliche Erwähnung der Burg.

1192 wird die Burg erstmals als Königsburg ( Chateau Royal ) bezeichnet.

1462 wird die Burg, die durch Raubritter besetzt ist, belagert, eingenommen und zerstört. Danach kommt die Ruine an das Haus Habsburg.

1479 belehnen die Habsburger die Grafen von Tierstein mit der Ruine, die diese in der Folge wieder aufbauen. U.a. entsteht das westliche Bollwerk mit Kanonenstand.

1633 kann der Hauptmann Philipp von Liechtenau über einen Monat lang Angriffe der Schweden abwehren, ehe diese dann doch die Anlage einnehmen können. Danach geht die Burg in Flammen auf und bleibt fortan als Ruine liegen.

1862 stellt man die Ruine aufgrund ihres noch recht guten Bauzustandes unter Denkmalschutz.

1865 wird sie mit dem benachbarten Wald Eigentum der Stadt Selestat.

1899 schenkt Selestat die Ruine dem Deutschen Kaiser Wilhelm II., der sie

von 1900 – 1908 durch den Architekten Bodo Ebhardt wieder originalgetreu aufbauen lässt.

1919 kommt die Burg durch den Vertrag von Versailles an Frankreich.