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Burg Mindelburg
(Mindelheim)

Parkplätze: ausreichend viele direkt vor der Burg.
Anfahrt: A96 Memmingen-Landsberg, Abfahrt Mindelheim, dann weiter auf der B18 bis Mindelheim. Von Memmingen kommend führt die Straße direkt an der Zufahrt zur Burg vorbei ( Mindelburgweg - auf Beschilderung achten ! ). Von Landsberg kommend, ist die Burg bei der Ortseinfahrt gut auf dem Berghang zu erkennen. Man fährt immer weiter auf der B18 ( Landsberger Straße/ Frundsberger Straße / Georgenstraße ) und biegt dann links auf die Memminger Straße. Sie führt hoch auf den Georgenberg.
Eintritt: keiner
Öffnungszeiten: Areal Vorburg, Oberburg und Turm sind frei zugänglich, alle anderen Gebäude wie Torhaus Vorburg, Palas und Kapelle sind privat ( Sachon-Verlag ).
Gaststätten: Gastronomie in der Vorburg ( Öffnungszeiten nicht bekannt )
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: kleiner Bergfried, Aussicht
Sanitäre Anlagen: in der Gaststätte
Infos: Die Mindelburg liegt auf dem St. Georgenberg hoch über der Stadt Mindelheim. Berühmt wurde sie als die Stammburg des Georg von Frundsberg, dem „Vater aller Landsknechte“ und Heerführer Karl V. Man betritt die Anlage durch das Torhaus der Vorburg, in dem heute die Verwaltung des Sachon-Verlages ihren Sitz hat. Dort ist auch ein Gastronomiebetrieb mit Biergarten beheimatet. Ein geschotterter Weg führt im Linksbogen über die steinerne Brücke der Oberburg, die sich über den Halsgraben spannt. In der Oberburg stehen noch eine Kapelle, der schlanke freistehende Bergfried, der Palas, sowie drei Rundtürme im Verlauf der Zwingermauer. Insgesamt waren wir von der Burg doch sehr enttäuscht. Auf einer Internet-Seite wird die sie als „romantische Ritterburg aus dem 13. Jh…“ beschrieben. Dem ist mitnichten so. Auch wenn der Kern noch mittelalterlich sein mag, so ist nach außen hin rein gar nichts mehr davon zu sehen. Nahezu alle Mauerteile wurden mit Beton übergossen und verschalt, im Palas stehen die Druckmaschinen des o.g. Verlags und im Bergfried, der irgendwie klein und verloren wirkt, wurden Betontreppen entgegen dem Uhrzeigersinn eingebaut, was auf wenig authentisches Interesse des neuzeitlichen Restaurateurs schließen läßt. Einzig die Aussicht vom Turm oder dem Zwinger hinab auf Mindelheim tröstet ein wenig über den traurigen Umstand hinweg, dass hier ein kunsthistorisches Objekt einem nüchternen Kosten-Nutzendenken unterworfen wurde.
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