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Burg Niederalfingen
( Marienburg Niederlalfingen )
(Niederalfingen)

Chronik:

1050 wird die Burg durch die Hohenstaufen erbaut.

1200 werden die Herren von Ahelfingen als Besitzer genannt.

Ihnen folgen um 1300 die Herren von Seckendorf.

1368 kommt die Burg an Graf Eberhard Greiner von Württemberg und

1415 an Konrad von Hürnheim.

1551 – 1579 erwerben die Fugger die Burg und lassen diese im Renaissancestil um- und ausbauen. U. a. entsteht der in seiner Form außergewöhnliche Bergfried.

1822 brennt der Turm aufgrund von Blitzeinschlag.

1838 geht die Anlage in den Besitz des Königshauses Württemberg über.

1841 – 1849 werden wesentliche Teile ( Burgkapelle, Kavaliersbau, Gesindehaus und Zehntscheuer ) zwecks Gewinnung von Steinmaterials abgebrochen.

1903 kommen die Wandervögel (Jugendbewegung des Deutschen Reiches) auf die Burg

1928 pachtet der Bund Neudeutschland ( ND ), ein katholischer Schülerverband, die Ruine und baut sie wieder auf.

1936 wird der ND von den Nationalsozialisten verboten, die Burg besetzt und für die Hitlerjugend (HJ) verwendet.

1945 ist das Korps der "Französischen Freiwilligen" unter General Besson auf der Burg einquartiert.

1956 gestaltet Sieger Köder die Turmkapelle. Es findet ein großes Europalager mit Teilnehmern aus 10 Nationen statt.

1966 werden weitere Aus- und Neubauten zur Jugendbildungs- und Freizeitstätte der Katholischen Studierenden Jugend ( KSJ ) durchgeführt.

Seit 1993 finden immer wieder Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen statt.

Seit 2000 ist der Bergfried wieder begehbar.