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Burg Nürnberg
(Nürnberg)

Parkplätze: über die Altstadt verteilt ( gebührenpflichtig )
Anfahrt: A6 Heilbronn-Nürnberg, A9 München-Nürnberg oder A73 Bamberg-Nürnberg.
Eintritt: Burghof ist, Burgmuseum 5 Euro, Kinder bis 8 J. frei, Führung + 3 Euro Aufschlag
Öffnungszeiten: Okt.-März 10-16 Uhr, April-Sept. 9-18 Uhr
Gaststätten: Restaurants in Biergärten rund um die Burg
Übernachtungen: Jugendherberge in der Kaiserstallung
Besonderheiten: Lage, Aussicht, Atmosphäre, Ausdehnung, Museum
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Burg Nürnberg liegt umringt von der Frankenmetropole Nürnberg auf einer kleinen Anhöhe oberhalb der Altstadt. Die Anlage besteht im Prinzip aus zwei getrennten Burgen, der Kaiserburg und der Burggrafenburg. In letzterer wurde im 14. Jh. durch die Stadtoberen der hohe Turm "Luginsland" erbaut. Er diente zur Kontrolle über die Burg und um die Burggrafen zu ärgern. Die Burganlage ist eingebunden in den weiten Verlauf der imposanten Stadtbefestigung, die sich in ca. 5 km Länge um die Altstadt zieht ( mehr dazu unter Stadtbefestigung Nürnberg ). Nach Norden entstanden im 16. Jh. mächtige Bastionen zum Schutz gegen Angriffe mit Feuerwaffen. Man betritt die Kaiserburg durch das äußere Tor. Ein Torweg zieht sich hinauf in den Vorhof, wo man rechterhand das Brunnenhaus vorfindet und sich zur Angriffseite ( Süd-Ost ) der große, runde Bergfried ( Sinwellturm ) aufbaut. Neben dem Bergfried geht's durch ein Tor auf eine Aussichtplattform, "Treuung" genannt, früher wohl ein Geschützstand. Hier trifft man auch auf die Walburgiskapelle, die aber verschlossen ist. Weiter nach Norden führt ein Torzwinger hinüber zur Burggrafenburg. Zurück im Vorhof der Kaiserburg gelangt man linker hand vorbei an der Doppelkapelle mit ihrem mächtigen Glockenturm und durch ein weiteres Tor in den Innenhof der Kernburg. In den ehemaligen Kemenaten ist heute das Burgmuseum beheimatet. Man kann die Burg nach dem Erwerb einer Eintrittskarte frei besichtigen ( Museum, Bergfried, Brunnenhaus ) oder eine Führung mitmachen, die ca. 1 Stunde dauert und bei der man zusätzlich noch die Kapelle, den Rittersaal, den Kaisersaal, sowie weitere Wohn- und Repräsentationsräume zu sehen bekommt. Die Burggrafenburg ist z. Zt. nicht zugänglich ( Stand 07/2010 ). Sie wird renoviert und fungiert ( davor und danach ) als Jugendherberge. Sie besteht außer dem oben beschrieben Luginsland noch aus den Kaiserstallungen ( die im 16. Jh. an Stelle der früheren Burggebäude errichtet wurden ) und dem Fünfeckturm, dessen viele sichtbaren Fenster Geschützluken waren. Besonders gut gefallen hat unseren Jungs die illustre Führung im Brunnenhaus, wo über die Entstehung des 47 m tiefen Brunnenschachtes und abschließend noch von einer Sage berichtet wurde.
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