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Burg Posterstein
(Posterstein)

Parkplätze: |
ein paar direkt vor der Burg |
Anfahrt: |
A4 Eisenach-Chemnitz, Abfahrt
Ronneburg/Altenburg, weiter auf der B7/K504/K503 bis Posterstein.
Die Burg ist von weitem schon gut zu erkennen. Im Ort einfach in
Richtung Burg halten. |
Eintritt: |
Erw. 2,50 Euro, Ermäßigte 1,00 Euro |
Öffnungszeiten: |
März – Okt. Di.- Sa. 10-17 Uhr, Sonn- u. Feiertage
10-18 Uhr, Nov. – Feb. Di. – Fr. 10-16 Uhr, Sa., So. und Feiertage
10-17 Uhr. Himmelfahrt, Heiligabend, Silvester und Neujahr
geschlossen. Letzter Einlaß 30 min. vor Schließung. |
Gaststätten: |
Hotel und Gaststätte „Zur Burg“ ca. 150 m
unterhalb der Burg im Ort. |
Übernachtungen: |
Im Hotel „Zur Burg“ |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Burg Posterstein gehört
zum Typus der Ringburgen, besitzt einen runden, ca. 25 m hohen
Bergfried und liegt auf einer Hangkuppe etwas oberhalb der
gleichnamigen Ortschaft und dem Flüsschen Sprotte. Sie wurde im
20. Jh. umfassend saniert und steht mit einem schönen Museum
wieder seit 1991 der Öffentlichkeit für Besuche offen. Ihre
Bauherrn fanden auf dem Kulmschieferfelsen, der nach 2 Seiten
steil abfällt und sich als Baumaterial gut brechen ließ, günstige
Voraussetzungen zum Bau einer Burg. Die flache Zugangsseite der
Burg war durch einen Halsgraben gesichert, der auch heut teilweise
noch zu erkennen ist. Vermutlich waren eine weitere Befestigung (
Vorburg ), zumindest aber Wirtschaftshöfe der Burg vorgelagert.
Die Oberburg auf sicherem Felsen konnte man nur über eine
Zugbrücke erreichen, die in neuerer Zeit einer Steinbrücke weichen
musste. Die ca. 1,5 m dicke Ringmauer und der westlich des
Bergfrieds gelegene Flankierungsturm bildeten den
Befestigungsring, in dessen Inneren mindestens auch ein
Wohngebäude stand. Dieses wurde vermutlich im 18. Jh. wg.
Baufälligkeit abgerissen. Im 15. Jh. begann man schrittweise mit
der Überbauung der Ringmauern. Der letzte Umbau datiert aus dem
19. Jh. und gibt das heutige Erscheinungsbild der Burg wieder. Die
Aussicht vom Bergfried über das Altenburger Land und die Geheimtür
in einem Aktenschrank ( ähnlich wie bei Burg Cochem an der Mosel )
stellen das Highlight bei der Burgbesichtigung dar. Erwähnt seien
noch die Burgkirche, die am Nordhang unterhalb der Burg liegt und
aus dem 15. Jh. stammt und die div. Musikveranstaltungen, die über
das Jahr verteilt, auf der Burg stattfinden.
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