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Burg Prösels
( Schloss Castel Prösels )
(Völs am Schlern)

Parkplätze: großer Parkplatz ( auch für Busse ) ca. 200 m von der Burg entfernt. Von dort ca. 5 min. Fußweg zur Burg.
Anfahrt: Brennerautobahn A22 Innsbruck-Trient, Abfahrt Bozen-Nord, dann weiter auf der SS12 ( Strada Statale Dell’Abetone e del Brennero ) durch Blumau hindurch, die dann in die SP24 übergeht. Danach geht es in Serpentinen hoch in Richtung Völs ( italienisch „Fie“ ). Bevor sich die Straße links rüber nach Völs zieht, muß man rechts einem kleinen Wegweiser hoch zur Burg Prösels folgen. Der Fahrweg
führt am großen Parkplatz vorbei.
Eintritt: Erw. 5 Euro, Kinder 6 – 14 J. 2 Euro, Gruppen ab 10 Pers. 3,50 Euro
Öffnungszeiten: täglich ( außer samtags ), Mai + Okt. 11,14 und 15 Uhr, Juni + Sept. 11,14,15 und 16 Uhr, Juli + Aug. 10,11,15 und 16 Uhr, Gründonnerstag – Ostermontag 11,13 und 15 Uhr, April – Nov. nach Vereinbarung ( Tel: 0039/0471601062 )
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Erhaltungszustand, Lage, Aussicht, Konzerte, Hochzeiten, Waffenkammer, Pulverturm, div. Veranstaltungen ( Hochzeiten usw. )
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Hoch oben in den Bozener Bergen findet man, umgeben von saftigen Almwiesen, die wunderbare Burg Prösels, heute als Schloß oder Castel Prösels bezeichnet. Eine ewig lange und enge Serpentinenstraße muß man sich bis ganz nach oben kämpfen, ehe man, der industriell stark gezeichneten Stadt Bozen entkommen, den absoluten Gegensatz in Ruhe und Idylle vorfindet. Die Burg ist in einem sehr guten Zustand. Diesen verdankt sie dem Einsatz des „Kuratorium Schloß Prösels GmbH“ und dem Landesdenkmalamt, welche sich seit den 1980er Jahren gemeinsam um den Erhalt der Anlage bemühen. Man betritt die Burg, die auf einem Felssporn sitzt, von Süden kommend durch das 1. Burgtor und steht sodann in einem Zwinger, der sich von West nach Ost zieht. Die Zwingermauern sind mit Halbschalentürmen gespickt. Man geht in Richtung Nordwest in einem Rechtsbogen um die Burg herum durch das 2. Burgtor. Auf der Rückseite gelangt man durch das 3. Burgtor in die Kernburg. Vom Innenhof aus kann man alle Wohnbauten besichtigen. Interessant ist, daß der Bergfried so umbaut wurde, daß er nur geringfügig aus dem Gesamtkomplex heraus ragt. Die Besichtigung im Rahmen einer Führung ist sehr interessant und dauert ca. 1 Stunde. Die Innenräume sind in einem sehr guten Zustand. Man kann die Burgkapelle, Schlaf- und Wohnräume, die Waffenkammer und eine Bilderausstellung in einem um den Bergfried herum angelegten Atelier bewundern. Insgesamt eine malerische gelegen, sehr schöne Anlage mit einem phantastischen Ausblick über die Südtiroler Alpen. Beim Rundblick erkennt man auf einem der Burg gegenüber gelegenen Hügel einen weiteren Turm. Es handelt sich hierbei um einen Pulverturm, der früher in den weiten Verteidigungsgürtel der Burg einbezogen war. Dieser kann bestiegen werden und gewahrt noch mal einen tollen Blick hinüber zur Burg. Wenn man möchte, kann man die Burg auch für div. Festivitäten anmieten.
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