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Burg Rheinstein
( Burg Fatzberg )
(Trechtingshausen am Rhein)

Parkplätze: nur wenige direkt am Rheinufer, von dort aus ein steiler ca. 10-minütiger Fußmarsch hoch zur Burg
Anfahrt: B9 von Bingen in Richtung Koblenz Beschilderung Burg Rheinstein beachten. Dort am Rheinufer parken.
Eintritt: Erw. 3,80 Euro, Kinder 2,70 Euro, Führungen werden nicht angeboten
Öffnungszeiten: 15. März - 15. Nov.: täglich 9.30-17.30 Uhr, 16. Nov. - 14. März: Mo. - Do. 14-17 Uhr, So. 10-17 Uhr, Fr. + Sa. geschlossen
Gaststätten: kleines Restaurant weniger Meter südlich der Burg, über einen Treppenabgang in 2 min. zu erreichen
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Aussicht, Gartenanlagen mit 500 Jahre alten Rebstöcken, Prinzengruft, Erhaltungszustand, Trauungen
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Burg Rheinstein thront ca. 100 m steil auf einem Felsen über dem Rhein im Tal der Loreley. Den Namen Rheinstein erhielt sie erst im 19. jh. durch Prinz Friedrich. Im Mittealter war sie bekannt unter dem Namen Fatzberg. Die Burg ist in sehr gutem Zustand erhalten. Man betritt die Anlage von Osten über eine Zugbrücke mit Fallgitter und gelangt in einem Linksschwenk durch den Halsgraben nach Süden zum Kommandantenturm. Hier erreicht man durch ein weiteres Tor den Burgundergarten mit seinen über 200 Jahre alten Rebstöcken. Rechts vom Burgundergarten geht es ein paar Treppenstufen nach Süden hinunter zur Burgkapelle und der darunter liegenden Prinzengruft. In Ihr befinden sich Sarkophagen von Mitgliedern der preußischen Königsfamilie. Vom Burgundergarten Richtung Westen liegt der Kanonenplatz. Treppen führen von dort hoch vorbei am Rheinturm unter der Knappenhalle hindurch in den malerischen Brunnengarten. Er schließt sich als Terrasse an den Palas ( mit Rittersaal, rotem + blauem Salon, Schlafgemächern usw. ) an. Den romantischen Kommandantenturm kann man für Übernachtungen mieten. Dies bietet sich auch im Zusammenhang mit den Trauungen in der Burgkapelle an. Ihr heutiges Aussehen verdankt die Burg vor allem den Wiederherstellungsmaßnahmen des 19. Jhs. in etwas romantischer Art.
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