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Burg Valere
( Chateau de Valere )
(Sion)

Parkplätze: |
ca. 200 unterhalb der Burg, von dort steiler
Aufstieg, teilweise Treppen |
Anfahrt: |
Vom Genfer See fährt man die Autobahn A9 ins
Wallis an Martigny vorbei bis nach Sion. In Sion folgt man der
Beschilderung „Chateau Tourbillon / Chateau de Valere“. Sie
führt direkt hoch auf den Parkplatz unterhalb der beiden Burgen |
Eintritt: |
Burgareal frei, Basilika Erw. 2 Euro, Kinder 1
Euro, Familien 4 Euro, Museum CANTONAL D'HISTOIRE frei, Tel: +41
27 606 47 15 oder 027 606 47 10 |
Öffnungszeiten: |
täglich 1. Juni – 30. Sept. 11- 18 Uhr, 1. Okt. –
31. Mai 11 – 17 Uhr |
Gaststätten: |
Restaurant L’Enclos de Valere ca. 300 unterhalb
der Burg |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Burg mit großer Basilika anstatt Bergfried, Lage,
Aussicht |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Auf die Burg Valere und
die gegenüber liegende Burgruine Tourbillon sind wir durch
Zufall gestoßen, als wir auf der A9 durchs Wallis gefahren sind.
Beide Burgen liegen majestätisch auf zwei ca. 500 m entfernte
Bergkegel nordöstlich des Stadtzentrums. Das besondere an der
Burg Valere ist die große Basilika, die an höchster Stelle des
Burgfelsens an Stelle eines Bergfried steht. Sie wirkt auf den
ersten Blick unscheinbar, gewahrt aber auf den zweiten Blick
ihren wehrhaften Charakter. So dient der gedrungene Glockenturm
als wehrhafter Donjon und der obere Chorabschluss weißt einen
Wehrgang mit Zinnenkranz auf. Das graue Juragestein und die
romanisch-gotische Bauweise geben Burg und Kirche zusätzlich
einen rauen, angriffslustigen Eindruck. Begehbar ist die Burg
hauptsächlich auf der Zugangsseite ( Nordseite ). Dort führt ein
Weg durch das untere Tor und die schmale, lang gezogene Vorburg
hoch und durch ein weiteres Tor zum Bau in dem das Museum
beheimatet ist. Interessant ist der Turm links neben dem unteren
Tor. Er springt nach vorne und deckt so das ums Eck stehende
Tor. Durch eine Schießscharte konnte man so etwaige Belagerer
abhalten das Tor zu stürmen. Diejenigen, die es doch schafften,
hatten dann Problem den Rammbock ums Eck herum auf das Tor zu
stoßen. Nach dem Zwinger geht der Weg weiter hoch an zwei
weiteren Bauten vorbei zum höchsten Punkt, wo die Basilika
steht. Die Bauten, Wege und Mauern folgen einem unregelmäßigem,
dem Felsen sich anpassenden Schema. Die Südseite des Felsens ist
durch einen weiten Zwinger eingegrenzt, aber nicht zugänglich.
Es gab wohl auch eine Verbindung zur Stadtmauer, denn wenn man
den Blick nach Westen richtet erkennt man Reste eines Berings,
der sich hinunter zu einer Art Wohnturm ( Majorie ) und einem
Wehrturm ( Tour de Chiens ) schlängelt. Die Stadt wurde in ihrer
langen Geschichte mehrere Male erobert, belagert und geplündert,
was den Verdacht erhärtet, daß die Burgen zusammen mit der
Stadtmauer einen Verteidigungsgürtel bildeten. Von den
Burgmauern hat man einen schönen Ausblick hinüber zur Burgruine
Tourbillon, über die Walliser Alpen und das Rhonetal. |
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