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Burg Wartburg
(Eisenach)

Parkplätze: Es gibt gebührenpflichtige Parkplätze für PKW’s und Reisebusse ca. 200 m unterhalb der Burg. Von dort Treppenaufstieg ca. 10 min. hoch zur Burg. Außerdem noch zahlreiche Pendelbusparkplätze am Fuß des Burgberges. Von dort verkehren Busse zur Burg im 20 min.-Takt.
Anfahrt: A4 Bad Hersfeld-Dresden, Abfahrt Eisenach und in Eisenach einfach der Beschilderung „Wartburg“ folgen.
Eintritt: Erw. 3,50 Euro, Schüler + Studenten 2,00 Euro, mit Führung Erw. 6,50 Euro, Schüler + Studenten 3,50 Euro
Öffnungszeiten: März bis Okt. Führungen: 8:30-17:00 Uhr, Schließung des Burgtores: 20:00 Uhr, Nov – Feb. Führungen: 9:00-15:30 Uhr, Schließung des Burgtores: 17:00 Uhr
Gaststätten: 1 Restaurant/Cafe in der Vorburg, 1 Restaurant/Cafe in der Oberburg
Übernachtungen: im Burghotel
Besonderheiten: Bekanntheitsgrad, Aussicht, Museum, Innenräume, Erhaltungszustand
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Wartburg ist das Sinnbild aller deutschen Burgen. Nicht nur ihr idealer Bauzustand, der mehrere Stilepochen wiedergibt, sondern auch Luthers Übersetzung der Bibel oder das Wartburgfest im 19. Jh. haben ihr einen hohen Bekanntheitsgrad verliehen. Letztlich wurde sie 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Schattenseite der Medaille – sie ist touristisch sehr stark, man kann sagen, zu stark frequentiert. Das ganze fängt an beim Warten auf eine „Parkplatzzuweisung“, geht weiter über den Herdenauftrieb zur Burg und endet beim Gedränge während der Palasführung ( wobei man bei einer Kulisse von bis zu 50 Personen ohnehin kaum ein Wort versteht ). Aber beschränken wir uns auf das was die Burg zu bieten hat und das ist einiges. Es gibt ein sehr interessantes Burgmuseum, die besagte Führung, 2 Cafes/Restaurants ( eines davon mit Außenterrasse ), den Südturm, einen großen Souvenirladen mit allem was auch nur im weitesten Sinne mit einer Burg zu tun hat und natürlich die Burg als solche. Man betritt die Burganlage vom Parkplatz kommend über einen Treppenaufgang und gelangt sodann über die Burgbrücke und durch die Toranlage in die Vorburg, die rechterhand von Margarethengang, Vogtei und Ritterhaus, links vom Elisabethgang gesäumt wird. Die Fachwerkbauten und die der alten Ringmauer aufgesetzten Wehrgänge entstammen großenteils dem 14. und 15. Jh. Geraden Schrittes erreicht man dann durch eine weitere Torhalle die Oberburg mit links dem großen romanischen Palas, dem anschließendem Ritterbad, dem großem Brunnen, dem Burggarten und dem Südturm. Rechter Hand liegt das Gadem ( Gästehaus ) mit der Burgkapelle. Das Museum der Wartburg befindet sich in den Räumen der Neuen Kemenate und der Dirnitz. Von dort gelangt der Besucher über einen mittelalterlichen Wehrgang in die Vogtei, in der die Lutherstube zu besichtigen ist. Der höchste Turm über dem Palas, der Bergfried, kann leider nicht bestiegen werden. Doch der herrliche Blick vom Südturm, der gg. weitere Euro 0,50 bestiegen werden kann, über die Thüringer Berglandschaft ist alleine schon das Eintrittsgeld wert.
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