allgemeine Infos · Geschichte · Bilder · Grundriss · 

     Home

     Burgen
     Burgentouren

     Burgenentstehung

     Erklärungen

     Burgenlinks
     Servicelinks
    
Literatur und Quellen

     News

     Kontakt



© 2002 by Burgenreich.de


Burgruine Altenstein
(Altenstein Markt Maroldsweisach)

Parkplätze: beim Tor der Vorburg, von dort ca. 50 m zur Ruine
Anfahrt: B303 Schweinfurt-Coburg, Abfahrt Altenstein ist in der Nähe der Kreuzung B303/B279 ausgeschildert. Kreisstraße bis Altenstein folgen. Die Burgruine liegt am westlichen Ortsrand.
Eintritt: frei, jedoch wird am Eingang zum Burggelände um eine Spende gebeten
Öffnungszeiten: 1. April – 30. Sept. 8 – 21 Uhr, 1. Okt. – 31. März 9 – 17 Uhr
Gaststätten: Gasthof Hofmann und Hotel-Restaurant „Zum Altenstein“ in unmittelbarer Nähe der Ruine
Übernachtungen: Gasthof-Pension Hofmann und Hotel-Restaurant „Zum Altenstein“
Besonderheiten: Lage, Aufbau, starker Zerfall, Aussicht
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Ruine der einstmaligen Burg Altenstein liegt beherrschend über dem gleichnamigen Dorf auf einem Höhenrücken (ca. 452 Meter ü. NN) der Haßberge zwischen Ebern und Maroldsweisach. Der Burgberg erhebt sich etwa 150 Höhenmeter über das Baunachtal und bot somit ideale Voraussetzungen für den Bau einer Burg, die die Handelswege durchs Baunach- und Weisachtal sichern sollte. Daher gab es um den Besitze der Burg auch immer wieder zu Streitigkeiten zwischen den Hochstiften Bamberg und Würzburg. Die Hauptburg ist durch einen mächtigen Halsgraben von der dorfseitigen Vorburg getrennt. Von letzterer sind kaum noch Reste vorhanden. Was nicht zerstört und abgetragen wurde, verschwand unter den Wohnbauten neuerer Zeit. Dafür bietet die Hauptburg einiges an Sehenswertem, wie z. Bsp. die Kellergewölbe, die z. T. begehbar sind oder die gegen Artillerie bewehrten Mauern. Man betritt die Hauptburg über eine steinerne Brücke aus dem 16. Jh. Diese mündet in ein Doppelturmtor, daß beiderseits von wuchtigen Rundtürmen flankiert wird. Nach dem Tor baute sich der staufische Bergfried auf, von dem nur noch ein Stumpf zeugt. Überhaupt sind von der mittelalterlichen Kernburg aus dem 13. Jh., die etwas kleiner war, nur noch wenige Reste erhalten. Der Palas dürfte auf der Südwestecke gestanden haben. Die meiste Bausubstanz stammt aus dem 16. Jh., nach dem letzten Wiederaufbau. Im Burghof erhob sich neben dem Burgbrunnen die 1438 erbaute Burgkapelle, deren Ostwand durch Felserosion abgegangen ist. Von der Ruine aus kann man an schönen Tagen bis zur Rhön und den Höhenzügen des Thüringer Waldes sehen.
Klicken Sie hier um auf die Homepage oder eine weitere Website Burgruine zur Altenstein zu gelangen !