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Burgruine Altnußberg
(Geiersthal OT Altnußberg)

Chronik:

1125 sind die Brüder „Marchuart et Werinheri de Nußbach“ als Zeugen in einer Urkunde dokumentiert.

Zwischen 1174 – 1195 dürfte die Erbauungszeit der Burg auf dem Nußberg liegen. Ihre Erbauer waren die Grafen von Bogen. Sie setzen ihre Ministerialien von Nußbach als Burgverwalter ein, die fortan den Namen von Nußberg annehmen.

Ab 1242 dienen die Nußberger den Wittelsbachern, als mit dem Tod des letzten Grafen von Bogen und der Heirat der Grafenwitwe Ludmilla mit Ludwig dem Kelheimer die Burgherrschaft an die bayerischen Herzöge übergeht.

1340 - 1350 bauen die Nußberger in 5 km Luftlinie entfernt einen mächtigen Wohnturm und nennen die neue Burg Neunußberg. Die alte Veste verkaufen sie an die Degenberger.

1465 wird Ritter Hans von Degenberg zu Altennußberg von Kaiser Friedrich III. in den Reichsfreiherrnstand erhoben.

1466 beteiligen sich sowohl die Degenberger, als auch die Nußberger Böcklerkrieg, der gegen Wittelsbacher Herzöge gerichtet ist.

1468 unterwirft Herzog Albrecht IV. nacheinander die Burgen Weißenstein, Neunußberg und zuletzt Altnußberg.

1469 übergibt Burghauptmann Ratzko von Rayol die Burg Altnußberg an die Truppen Albrechts IV., welche auf dessen Befehl die Burganlage schleifen. Die Burg bleibt fortan Ruine und gerät in Vergessenheit.

Ab 1983 beginnen die Ausgrabungen und Restaurierungen der Burgruine.