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Burgruine Arco
( Castello Arco )
(Arco am Gardasee)

Parkplätze: im Ort Arco. Je nach Lage 20 – 40 Min. Fußmarsch ( z. T. steiler schmaler Weg, der sich in Serpentinen nach oben zieht )
Anfahrt: Arco liegt ca. 10 km vom Gardasee entfernt. Die Burgruine ist durch ihre exponierte Lage auf dem Bergrücken schon von weitem zu erkennen. Man fährt die A22 Brennerautobahn und nimmt die Ausfahrt Torbole/Nago/Arco und folgt dann der SS240 bis zum Kreisverkehr in Nago. Dort folgt man auf der SS240 DIR der Beschilderung bis nach Arco. In Arco gibt es nicht viel freie Parkplätz, aber mit etwas Geduld findet man einen.
Eintritt: Erw. 3 Euro, Kinder 1,50 Euro
Öffnungszeiten: April – Sept. täglich 10-19 Uhr, Okt. – März täglich 10-16 Uhr, im Januar nur an Wochenenden, Info-Tel: 0039 0464 510156
Gaststätten: kleines Cafe an der Kasse und eine Getränkestand im Bereich der Vorburg
Übernachtungen: nicht möglich, aber unzählige Hotels und Pensionen in Arco
Besonderheiten: Lage, Aussicht
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Burgruine Arco sitzt in steiler Lage auf einem Felsen, der sich aus dem Sarcatal erhebt. Durch diese exponierte Lage diente die Ruine schon zahlreichen Malern als Motiv. Das bekannteste Gemälde hängt im Louvre und stammt von Albrecht Dürer. Die Burgruine an sich ist nicht so überwältigend, aber die Atmosphäre ist wirklich toll. Auch der Weg hoch zur Ruine, erst durch die engen Gässchen von Arco und dann von Zypressen und riesigen Oktobus-Algarven gesäumten Serpentinenpfade sind schon ein Erlebnis für sich. Wenn man die Burgruine erreicht hat, ist man von der Aussicht durchs Sarcatal bis hinüber zum Gardasee schier überwältigt. Die Anlage baute sich in mehreren Abschnitten terrassenförmig, auf der Südseite des Felsen den Formen des Geländes folgend, auf. Nach Norden und Nordwesten stürz das Gelände mehr als Hundert Meter tief steil ab und bot so einen natürlichen Schutz zum oberen Sarcatal hin. Als erstes erreicht man durch das äußere Burgtor die Kasse, dann gen Süden eine weite, Gras bewachsene Fläche. Es soll sich um den früheren Turnierplatz handeln. Von hier geht es nach Norden weiter hoch. Man kommt vorbei am Felsengefängnis, der Ruine eines Wohnturms ( mit den typischen Schwalbenschwanzzinnen der Scaliger ), sowie weiteren verfallenen Gebäuden. Beim letzten Gebäude führt hinten erst ein neuzeitlicher Stahltreppenaufgang und dann wieder ein steiler Pfad hoch zum höchsten Punkt der Ruine, dem Renghera Turm. Dort weht selbst bei schönstem Wetter immer eine leichte Brise. Der Rückweg verläuft nach Westen hinüber zum Wachturm nach Laghel. Der Abstieg endet dann, vorbei an der Guarda di Mezzo hinter dem Kassengebäude. Das ganze Burggelände ist von einem weiten Mauerzug gesäumt, der früher bis hinunter ins Dorf und drum herum verlief. Wir waren im Sommer 2009 in Arco. Wir verbanden den Besuch der Burgruine mit einer Fahrradtour von Torbole nach Arco auf einem gut ausgebauten Fahrradweg entlang des Flusses Sarca.
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