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Burgruine Liebenstein
( Burgruine Lybenstein )
(Bad Liebenstein)

Parkplätze: |
An den beiden Kirchen im Ort, von dort ca. 25
min. Fußmarsch hoch zur Ruine ( Beschilderung folgen ). Es gibt
auch einen Forstweg, den dürfen aber nur autorisierte Personen (
Förster oder die Mitglieder des Burgvereins ) befahren. |
Anfahrt: |
A4 Eisenach-Gera, Abfahrt Eisenach-Ost, dann
weiter auf B19 in Richtung Schmalkalden-Meiningen, danach
Beschilderung bad Liebenstein folgen. In Bad Liebenstein o.g.
Parkplätze ansteuern. |
Eintritt: |
frei, am Aufgang zum Aussichtstürmchen hängt aber
eine Spendenbüchse. Große Bitte: Spendet eine Kleinigkeit,
damit die Sanierung fortgesetzt werden kann ! |
Gaststätten: |
keine, in der Burgvereinhütte gibt es ein paar
einfache Getränke |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
. |
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Infos: Die kleine Burgruine
Liebenstein besteht heute hauptsächlich noch aus dem
wohnturmartigen Hauptbau aus großen Eckquadern, der auf einem
steilen, zweigeteilten und zerklüfteten Felsen aufragt. Um ihn
herum war die Vorburg angelegt, von der nur noch ein paar Teile
des Berings künden. Im Westen sind noch Reste eines Walls zu
erkennen. Heute führt ein gemauerter Treppenaufgang hoch auf den
Felsen. Über eine steinerne Brücke ( früher war an dieser Stelle
eine Zugbrücke ) und eine Mannspforte kommt man in den Hauptbau.
Die Thüringer Schlösserstiftung hat im Innern die Kellergewölbe
frei legen und die Fensterbögen abstützen lassen. Leider liegt die
Sanierung seit 3 Jahren brach ( Stand 04/2005 ), da keine
finanziellen Mitteln mehr zur Verfügung stehen. Deshalb hat man
den Ausgrabungsbereich ( kompletter Ostflügel ) kurzerhand mit
einem Wellblechdach überzogen, um so Witterungsschäden so gut es
geht vorzubeugen. Trotzdem haben die letzten beiden Winter
deutliche Spuren hinterlassen. Nach der Pforte geht linkerhand
eine kleine Steintreppe hoch in den Westflügel. Dies ist der
älteste Teil der Burg. An den Ecken der Fenster kann man noch gut
die Sandsteinverblendungen erkennen, mit denen die Erbauer Ihren
Wohlstand zum Ausdruck bringen wollten. Im Westflügel wurde 1932
in der nord-östlichen Ecke aus Ziegelstein ein kleiner
Aussichtturm hoch gemauert. Dieser läßt zwar jeden Burgenfreund
die Nase rümpfen, doch wir haben schon unschönere Eingriffe in den
Originalbestand einer Burg gesehen und außerdem entlockt dem
Besucher der Ausblick über das Altensteiner Oberland dann wieder
ein erfreutes Lächeln. Die Ruine wird durch den Burgverein
Liebenstein liebevoll gepflegt und macht einen tadellosen
Eindruck. 50 m nördlich der Ruine steht die Hütte des Burgvereins
und einige schöne Rastplätze sind auch angelegt. Jedes 2.
Wochenende im Mai veranstaltete der Burgverein sein beliebtes
Burgfest. Die Ruine ist heute Ausflugsziel, Treffpunkt für
Wanderer und regelmäßig Ort von kulturellen Veranstaltungen.
Bedanken
möchten wir uns abschließend noch ganz besonders bei Herrn Werner
Müller vom Burgverein, der uns eine exklusive Burgführung mit
vielen Infos über und rund um die Burg zu teil werden ließ ! |
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