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Burgruine Bickenbach
( Alsbacher Schloß )
(Alsbach a.d. Bergstrasse)

Parkplätze: unzählige verteilt um die Burg herum.
Anfahrt: B3 Darmstadt-Heidelberg, die Burg ist als "Alsbacher Schloss" in Alsbach und Bickenbach ausgeschildert. 
Eintritt: frei, Turmbesichtigung Erwachsene 0,50 und Kinder 0,25 Euro.
Öffnungszeiten: 15. Okt. - 14.März, Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr, bei schlechtem Wetter geschlossen. 15. März - 14. Okt. Mi.-Fr.14-19 Uhr, Sa., So + Feiertage 11-19 Uhr, Mo. + Di. Ruhetag. Besichtigung außerhalb der Öffnungszeiten nach Voranmeldung ( Tel: 06257/503930 ) möglich.
Gaststätten: Burgschänke 
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Aufstieg zum Bergfried und Aussicht von selbigem, Barbacan-Tor, Erhaltungszustand
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Burgruine Bickenbach, im Volksmund besser bekannt als Alsbacher Schloß, sitzt auf einer 257 m hohen Anhöhe oberhalb der Ortschaft Alsbach in unmittelbarer Nähe der Odenwälder Bergstraße. Die Veste hat sehr viel Interessantes zu bieten. Das hatten wir, zugegebener maßen, unterschätzt und waren daher angenehm überrascht. Das fängt schon an, wenn man die Anlage erreicht. Ihr Ummauerung ist erstaunlich gut erhalten. Der hohe Bering macht heute noch einen äußerst wehrhaften Eindruck. Es geht weiter beim Betreten der Anlage. Man beschreitet einen leicht aufsteigenden Weg und gelangt über eine Holzbrücke an die Barbacan-Toranlage. Sie ist ebenfalls sehr gut erhalten und erlaubt eine Vorstellung davon in welche Todesfalle der Angreifer geriet, wenn er im Barbacan gefangen war. Durch das Tor hindurch steht man in der der Oberburg südlich vorgelagerten Unterburg. Hier hat man im Bereich der alten Wirtschaftsgebäude, die am äußeren Bering anliegen, eine gemütliche Burgschänke mit eingerichtet. Eine Außenbestuhlung sorgt an schönen Tagen für viel Platz für Gäste. Der heutige Zugang zur Oberburg in der südlichen Schildmauer entspricht nicht dem ursprünglichen Zugang. Dieser lag auf der östlichen Ecke der Oberburg und war nur über eine Zugbrücke möglich. Zwischen Unter- und Oberburg lag im übrigen noch ein Graben, der heute aufgefüllt ist und zu einem kleinen Gewürzgarten umgestaltet wurde. Ein kurzer, leicht aufsteigender Weg führt in den Hof der Oberburg. Im Hof fällt gleich der Blick auf die Burgzisterne. In der Westmauer kann man noch die großen sandsteingefaßten Fenster des Palas bewundern. Ansonsten sind von ihm nur noch Fundamentreste zu erkennen. Der runde, ca. 15 m hohe Bergfried steht frei neben dem ehemaligen Zugang in der Ostmauer. Er ist über eine hölzerne Außenbalustrade, die z. T. über die Schildmauer verläuft, begehbar. Von oben offenbart sich ein herrlicher Ausblick über die hessische Rheinebene. Man kann nun auch gut erkennen, daß eine Zwingermauer die Oberburg komplett von Westen nach Osten umläuft. Insgesamt eine sehr schöne, gut erhaltene Burgruine ! Die Ausrichtung von zahlreichen Events wie z. Bsp. Ritterspiele für Kinder oder Firmenfeste hat man auch im Programm.
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