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Burgruine di Mesocco
( Castello die Mesocco )
(Mesocco)

Parkplätze: |
200 m unterhalb der Ruine an der Autobahn |
Anfahrt: |
A13 Chur-Bellinzona nach dem San Bernandino, die
Autobahn führt direkt an der Ruine vorbei. Von Chur aus Ausfahrt
Mesocco Süd nehmen, von Bellinzona aus Ausfahrt Mesocco, dann
immer in Blickrichtung Burg fahren. |
Eintritt: |
frei |
Öffnungszeiten: |
jederzeit zugänglich ( vermuten wir mal, obwohl
am zweiten Tor ein Gittertor angebracht ist ) |
Gaststätten: |
keine |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Lage, Aussicht, Kapellenturm, Bastionsturm,
Kernburg mit Fresken |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Wenn man den San
Bernardino-Paß auf der A13 Richtung Italien überquert, dann
fallen sie einem zwangsläufig ins Blickfeld, die Ruinen des
einst mächtigen Castello di Mesocco, die in 752 m Höhe auf einem
Felsen thronen. Erbaut im 12. Jh. fungierte die Veste als
Talsperre und war aufgrund Ihrer Lage und Bauform fast
uneinnehmbar. Klar, daß wir hier einen Stop machten, um uns das
alte Gemäuer mal genauer anzusehen. Die Burgruine, die sich über
die komplette Felskuppe erstreckt, hat in etwa die Form eines
unregelmässigen Fünfecks. Die Ringmauer war mit fünf
vorspringenden Mauertürmen gespickt. Das Burgtor war geschützt
durch einen Graben und einen dieser Türme mit großen
Schlüsselscharten. Links rum über Eck und durch ein weiteres Tor
geht’s dann in den Burghof. In der Burg befanden sich die
Wohnhäuser für die Herrschaften, die Burgbesatzung und die
Dienstleute, sowie Waffenlager, Vorratsräume, eine Giesserei,
eine Käserei, eine Bäckerei, eine Zisterne und sogar ein
Bienenhaus. Innerhalb der Burg liegt östlich die bereits im
6.-7. Jh. erwähnte Kapelle San Carpoforo, die im 11. Jh. durch
einen Neubau mit romanischem Glockenturm ersetzt wurde. Am Fuß
der Burg steht die romanische Kirche Santa Maria, die gerne für
Hochzeiten genutzt wird. Wir waren praktisch „Trauzeugen“, als
wir die Ruine auf unserem Weg an den Lago die Lugano besuchten.
Erkunden kann man, weil einige wieder aufgemauerten
Treppenstufen es zulassen, den nordöstlichen Bereich wo die
Wohngebäude und die Kapelle standen. Erwähnenswerte wären da
noch der große Bastionsturm in der Ostecke der Ruine und die
wenigen Reste von Wandfresken im Bereich des Palas. Vom
einstigen Bergfried, der in die Kernburg mit dem Palas
integriert war, steht nur noch der Stumpf und ist als solcher
gar nicht mehr auszumachen. Dafür ragt der Turm der Kapelle fast
schon unnatürlich hoch in die Lüfte, als wollte er sagen, „seht
her wie ich mich lang machen kann“. |
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