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Burgruine
Chameregg
( Ödenturm )
(Cham OT Chammünster)

Parkplätze: |
im direkten Umfeld der Ruine |
Anfahrt: |
Von Norden oder Süden die B20 durch die Oberpfalz
nach Cham in Richtung Chammünster halten. Bei Chammünster
abbiegen auf B85 nach Chameregg. In Chameregg kann man den Turm
gar nicht übersehen. Man folgt infach der braunen Beschilderung
„Berggasthaus Ödenturm“. |
Eintritt: |
frei |
Öffnungszeiten: |
jederzeit zugänglich |
Gaststätten: |
Berggasthaus „Zum Ödenturm“ |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
halber Bergfried |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Die Burgruine Chameregg
besteht praktisch nur noch aus einem halben Bergfried, dessen
Westwand noch ca. 15 m hoch aufragt. Durch den Abriß ( es ist
nicht klar, ob der bei der Zerstörung im 14. Jh. passierte,
irgendwann eingestürzt ist oder abgetragen wurde ) kann man noch
schön die einzelnen Stockwerke nachvollziehen. Außerdem noch gut
zu erkennen sind die verwendeten Gesteinsarten. Die Außenseite
wurde mit Buckelquadern aus Granit verblendet, Innen sind es
glatt gehauene Steine, als Füllung diente Bruchstein. Die
Mauerstärke im Fundament beträgt beachtliche 2 m. Nach oben
verjüngt sie sich. Der Turm hatte ein Grundmaß von 7 x 7 m und
dürfte ca. 30 m hoch gewesen sein. Aufgrund seiner Bauart kann
man in ins 11./12. Jh. datieren. Auf dem Burgareal finden sich
außerdem noch ein paar wenige Mauerreste, die wir nicht
eindeutig zuordnen konnten, aber sicher mittelalterlichen
Ursprungs sein dürften. Überhaupt handelt es sich bei den Resten
der Burg um die ältesten Gemäuer in der Region. Daß es sich um
eine Turmhügelburg handelte, läßt der ringsum verlaufende Graben
( heute Straßen ) vermuten. |
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