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Burgruine Donaustauf
(Donaustauf)

Parkplätze: |
kleiner Friedhofsparkplatz in der Vorburg |
Anfahrt: |
A3 Regensburg – Passau, Abfahrt Donaustauf, dann
auf der B8 und ST2145 Beschilderung nach Donaustauf folgen. In
Donaustauf folgt man der Beschilderung hinauf zur Ruine. |
Eintritt: |
frei |
Öffnungszeiten: |
ganzjährig täglich 7 – 20 Uhr, Juni – August 7 –
21 Uhr |
Gaststätten: |
keine |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Lage, Aussicht, Ausdehnung, starker Zerfall |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Wenn man von Süden über
die Donaubrücke fährt und hoch über Donaustauf die gleichnamige
Burgruine wahr nimmt, würde man nie vermuten, welch weitläufige
Anlage einem oben angekommen erwartet. Uns fiel leider eines
besonders auf. Im Bereich der Vorburg, wo ein Friedhof platziert
wurde, macht die Ruine noch einen sehr gepflegten Eindruck. Je
weiter man sich dann der Oberburg näherte, desto verwahrloste
ist dann der Zustand. Nicht nur, daß man auf Schritt und Tritt
über allerlei Müll ( Zigarettenpackungen, Flaschen, Plastiktüten
etc. ) stiefelt, den Umweltferkel einfach dort haben fallen
lassen, nein auch die Mauern an sich machen keinen gesicherten
Eindruck und man sollte genau aufpassen wo man in dem ganzen
Wildwuchs hintritt. Das fanden wir sehr schade, denn die Ruine
hat sehr viel Sehenswertes zu bieten. In einigen Teilen hat sie
sogar festungsartigen Charakter. Die Vorburg ist sehr weitläufig
und hat große alte Baumbestände. Ein Alleenweg führt quer durch.
Vom Parkplatz aus läuft man einen lang gezogenen Weg hoch zur
Oberburg. Über einen tiefen Halsgraben spannt sich eine
Holzbrücke. Dahinter steht das erste von 3 Toren, die den Zugang
zur Oberburg schützten. Direkt neben dem zweiten Tor stand ein
großer runder Bastionsturm, der größtenteils noch erhalten ist.
Hinter dem zweiten Tor führt ein Weg hoch zum Burgplateau.
Rechts herum gelangt man durch ein Tonnegewölbe in die Oberburg.
Kurios war die Lage der stattlichen Burgkapelle über dem Tor. Es
finden sich nur noch wenig Reste von Bauten, jedoch überall
Mauerzüge und Grundmauern, die einen erahnen lassen, wie
prachtvoll diese Burg in Ihrer Glanzzeit wohl gewesen sein muß.
In Punkto Aussicht hat die Ruine ebenfalls einiges zu bieten. Es
gibt Stellen von denen man weit in die Ferne schauen kann. Die
vielen wilden Lagerfeuerstellen verraten, daß das eine Menge
Leute die Ruine auch zur Nachtzeit zu schätzen wissen.
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