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Burgruine Drachenfels
(Königswinter)

Parkplätze: |
An der Zahnradbahn unter der Schnellstraßenbrücke
oder über Königswinter verteilt. Auffahrt mit der Zahnradbahn, die
im 10-minütigen Rhythmus fährt, dauert ca. 10 min. und kostet für
Erw. Bergfahrt 6,50 Euro, Berg- und Talfahrt 8 Euro und für Kinder
4 – 13 Jahren Bergfahrt 4 Euro, Berg- und Talfahrt 4,50 Euro. Zu
Fuß dauert der Aufstieg von Königswinter aus über den sogenannten
Eselsweg ca. 40 min. Auf halbem weg kommt man an dem imposanten
Schloß Drachenburg vorbei. |
Anfahrt: |
Königswinter erreicht man von Süden kommend
entlang des Rheins auf der B42 oder über die A3, Abfahrt
Königswinter, dann weiter auf der L331 bis Königswinter. Von
Nordwesten kommend fährt man bei Bonn über die Autobahnbrücke
A562, nimmt dann die Abfahrt Königswinter und gelangt auf der B42
nach Königswinter. |
Eintritt: |
frei |
Öffnungszeiten: |
jederzeit zugänglich |
Gaststätten: |
Panoramarestaurant Drachenfels ca. 100 m
unterhalb der Ruine an der Zahnradbahnstation |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Steinbruch zerstört Burg, Aussicht |
Sanitäre Anlagen: |
im Panoramarestaurant |
Infos: Die wenigen Reste der
einst mächtigen Burg Drachenfels ragen auf der Spitze des 321 m
hohen, gleichnamigen Berggipfels empor. An oberster Stelle steht
der mächtige, mit Buckelquadern verkleidete Bergfried, von dem an
der Südseite ein großes Stück abgestürzt ist. Leider kann er nicht
bestiegen werden. Um ihn herum war die Oberburg angelegt. Der
Drachenfels ist der meistbesuchte Berg Europas und nach dem
Zuckerhut in Rio sogar der meistbesuchte Berg der Welt. Der
Ausblick von oberster Stele über das östlich zu Füßen liegende
Siebengebirge und die Rheintaleben ist gigantisch. An schönen
Tagen kann man im Norden die Türme des Kölner Doms und im Westen
die Ausläufer der Eifel sehen. Das geschulte Auge nimmt etwas
östlich im Siebengebirge auch die schemenhaften Ruinen der
Löwenburg wahr. Leider gehört die Aussicht zu den wenigen
Highlights der Burgruine. Außer den Resten der 1. und 2. Toranlage
der Vorburg ( wobei letztere kaum noch als solche zu erkennen ist
), sind nur noch verstreut einzelne Mauerfragmente übrig
geblieben, die man mit Betonschalen gesichert hat. Vom Restaurant
aus erkennt man zudem, dass die gesamte östliche Bergspitze
aufwendig mit Stahltraversen und einem Betongürtel gesichert
wurde, damit der Berg nicht in sich einstürzt. Dies alles ist das
Resultat eines verantwortungslose betriebenen Steinbruchs, dem im
18. Jh. die Burgkapelle, sowie später noch weitere Teile der Burg
zum Opfer fielen. Auf dem Grundriß ist der Abriß gut zu erkennen.
Für den Besuch des Drachenfelsen empfehlen wir folgenden Ablauf:
Fahrt mit der Zahnradbahn zum Berggipfel, Besuch der Ruine und zu
Fuß auf dem Eselsweg zurück ins Tal. Vorbei kommt man dabei an
vielen weiteren Sehenswürdigkeiten, wie dem Reptilienzoo, der
Drachenhöhle mit einem 13 m langen, aus Stein gehauenen,
schlafenden Drachen, der Nibelungenhalle und dem Schloß
Drachenburg.
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