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Burgruine Eckartsburg
(Eckartsberga)

Parkplätze: großer Parkplatz ca. 500 m von der Burg entfernt, von dort ebener, asphaltierter Weg zu Fuß ( ca. 15 min. ) bis zur Ruine
Anfahrt: Von Westen: A4 Eisenach-Dresden, Abfahrt Apolda, dann weiter auf B87 bis Eckartsberga. Burg ist von weitem schon zu erkennen. Durch Ort durchfahren und Beschilderung „Eckartsburg“ bis zu einem großen Parkplatz folgen. Von Norden: A9 Leipzig-Nürnberg, Abfahrt Naumburg, dann weiter auf B180 nach Naumburg und von dort auf B87 weiter bis Eckartsberga. Vor Ortseinfahrt links Schild „Eckartsburg“ bis zu beschriebenen Parkplatz folgen.
Eintritt: Burgareal frei, Bergfried Erw. 1 Euro, Kinder 0,50 Euro
Öffnungszeiten: April – Okt. täglich 10-18 Uhr, Nov. – März Sa. +. So. 11-18 Uhr, Dez.- Feb. auf Anfrage ( Tel: 034467 / 20415 )
Gaststätten: Burgrestaurant ( mit Angebot von Rittermahlen )
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Bergfried, Aussicht vom Bergfried, Standesamt/Hochzeiten
Sanitäre Anlagen: vorhanden ( Gehbehinderten WC ! )
Infos: Im Grenzbezirk Sachsen-Anhalt/Thüringen liegt über der kleinen Ortschaft Eckartsberga die Ruine der Eckartsburg. Im 12. Jh. wurde die Burg durch Ihren Namensgeber Ekkerhard I. aus dem Haus der Ludowinger mit dem für die Region typischen weißen Kalksandstein erbaut. Die Anlage untergliedert sich in eine Vor- und eine Oberburg. Man erreicht die Ruine von Osten kommend vorbei an einem Miniaturpark und einer Sommerrodelbahn. Die Vorburg sitzt auf dem Bergkamm westlich vor der Oberburg. Bevor man den Torbogen durchschreitet fällt das die Burg umlaufende Wall- und Grabensystem ins Auge. In der Vorburg baut sich rechts einer von insgesamt zwei Bergfrieden auf. Er ist noch in voller Höhe ( ca. 22m ) erhalten, kann aber nicht betreten werden. Im weiten Hof der Vorburg sind sonst keine weiteren Bauten mehr erhalten. Links vom Torbogen befindet sich das Tor zur Oberburg. Durch dieses hindurch schließt sich an den Bering angelehnt ein langer Wirtschaftsbau an. Auf den Bering ist noch ein Schalentrum aufgesetzt. Heute beherbergt der Wirtschaftsbau das Burgrestaurant. In der nordwestlichsten Ecke stand einst der Palas, er wurde bis zum 1. Stockwerk wieder aufgemauert und mit einer modernen Glaskuppel-Stahlkonstruktion abgedeckt. In ihm befindet sich heute ein Standesamt. Direkt neben an dem Palas baut sich sodann der 36 m hohe Bergfried er Oberburg auf. Er hat insgesamt 5 Geschoße. Ab dem 3. Stock verjüngt sich der Turm um 2 m, was für einen rundum laufenden Wehrgang genutzt wurde. im 1. Stock des Bergfrieds befindet sich das Diorama mit 6000 Zinnfiguren, welches die Doppelschlacht von Jena und Auerstedt zwischen Franzosen und Preußen darstellt. Außerdem beherbergt der Turm auch noch ein kleines Museum. Vom Bergfried aus hat der Besucher einen weiten Blick ins Land. Nach Süden erstreckt sich das ehemalige Schlachtfeld Jena-Auerstedt. Von den einstigen Bauten entlang des nord-östlichen Berings sind keine Reste mehr vorhanden. Hier hat man einen Sträucher- und Kräutergarten angelegt. Über einen Weg entlang des Berings gelangt man durch eine Pforte wieder zurück in die Vorburg.
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