Home
Burgen
Burgentouren
Burgenentstehung
Erklärungen
Burgenlinks
Servicelinks
News
Kontakt

© 2002 by Burgenreich.de
|
Burgruine Fleckenstein
( Chateau Le Petit Fleck, Ruins de Fleckenstein )
(Lembach)

Parkplätze: |
ca. 300 m unterhalb der Ruine ( ca. 10 Gehminuten
) |
Anfahrt: |
Aus Deutschland ( Pirmasens / Dahn / Bad
Bergzabern > L486 / L489 ) kommend bei Schönau über Hirschthal
auf der L488 die Grenze nach Frankreich überqueren. Nach ca. 1
km kommt links ein kleiner Parkplatz, von dort läuft man in ca.
30 min. einen steilen Waldweg hoch zur Ruine. Oder man nimmt ca.
300 m danach die Auffahrt zum o.g. großen Parkplatz unterhalb
der Ruine. Von Frankreich ( Straßburg / Hagenau ) kommend nimmt
man die D27 bis Lembach und fährt von dortweiter auf der D3 in
Richtung Obersteinbach. An einer Gabelung biegt man rechts auf
die D925 in Richtung Froensbourg ab. Nach ca. 2 km kommt rechts
die Auffahrt zur Ruine. |
Eintritt: |
Erw. 2,40 Euro, Kinder 2 Euro ( Achtung ! Das
Kassenhäuschen befindet sich im Großen Souvenirshop beim
Restaurant ca. 200 m von der Ruine entfernt. Also erst
Eintrittskarten holen und dann zur Ruine laufen ! ) |
Öffnungszeiten: |
15.März - 15. Nov. 10-17 Uhr ( Mai bis Okt. bis
18 Uhr), im Winter geschlossen |
Gaststätten: |
kleines Restaurant mit Außenbewirtung zusammen
mit Souveniershop ca. 200 m von der Ruine entfernt |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
vorhanden ( im Restaurant ca. 200 m von der Ruine
entfernt ) |
Sanitäre Anlagen: |
viele Kammer, Gänge und Treppen im Felsen, gut
gesicherte Anlage, Aussicht |
Infos: Der Fleckenstein ragt
typisch für eine Felsenburg schroff aus einem Waldstück in der
Süd-Pfalz empor und gehört in seiner Form zu den kühnsten und
schönsten seiner Art überhaupt. Obwohl schon seit langem Ruine,
ist die Anlage in einem erstaunlich gutem Zustand. Der schnell
erodierende Sandstein wurde fachmännisch vor weiterem Verfall
gesichert. Der ca. 50 m lange, 40 m hohe und 8 breite Felsen
trägt noch beachtliche Reste der einstigen Burg. Immer wieder
beeindruckend finden wir, wie viel zahlreiche Gänge, Treppen und
Kammern die Mensch zur damaligen in der Lage waren, allein mit
Hammer und Meisel, in den Stein zu treiben. Dem Burgfelsen war
nördlich eine Unterburg vorgelagert und dieser wiederum ein
langer Torzwinger. Der Torzwinger ist bis auf wenige Mauerreste
und die Fundamente einer Toranlage verschwunden. Gut erhalten
ist dagegen das Tor der Unterburg, eine Barbacane. Danach führt
im Rechtsschwenk ein leicht aufsteigender Weg hoch Mittelburg.
Auf dem Weg dorthin schmiegen sich an den Bering die Grundmauern
von Ställen und Gesindehäusern an. Auf der westlichsten Spitze
der Unterburg wurde in einen isoliert stehenden Felsen eine
Wendeltreppe gemeiselt und ein Wachtturm oben aufgesetzt. Dicht
am Burgfelsen Richtung Osten führt eine Brücke über einen
kleinen, künstlichen Wassergraben und durch eine Toranlage in
die Mittelburg. Diese wurde praktisch an den Felsen angebaut und
mit Kammern im Felsen vervollständigt. Ein massiver Treppenturm
ragt am steilen Felsen hoch zur Oberburg. Direkt daneben
befindet sich der Brunnenturm, der auch als Lastenaufzug
fungierte. Um zur Oberburg zu gelangen, kann man statt dem
Treppenturm auch den Treppenaufstieg nehmen, der von Ost nach
West längs durch den Felsen verläuft. Fast parallel dazu führt
noch ein weiterer Felsengang an etlichen Kammern vorbei
ebenfalls nach oben. Dabei macht das Erkunden der verschlungenen
Gänge und Kammern einen heiden Spaß. Von der Oberburg steht noch
eine Giebelwand des Palas, ansonsten zeugen nur noch in den
Felsen getriebene Balkeneinlässe und Abwasserrinnen von einer
einstmaligen Bebauung des Oberfelsens. Durch die vielen
Stahlgeländer sind nahezu alle Burgteile gut gesichert und
zugänglich. Auf dem Oberfelsen weht stets ein gutes Lüftchen,
doch trübt dies keineswegs die tolle Aussicht. Auf der Südseite
fällt der Felsen steil auf 40 m ab. Nur zwei Rundtürme, die wie
Schwalbennester an den Felsen angeklebt scheinen, stellen heute
wie zur damaligen Zeit die einzigen Wehrteile auf dieser Seite
der Burg dar. Ansonsten bot der Felsen ausreichend natürlichen
Schutz. Aus unserer Sicht muß die Burg zu ihrer Hochzeit
uneinnehmbar gewesen sein. Was besonders Noah gut gefallen hat,
war das Suchspiel ähnlich einer Schnipseljagd, bei dem man an 20
Etappenpunkten knifflige Fragen beantworten musste. Die fiktive
Figur des Willy von Fleckenstein begleitet so auf sehr
unterhaltsames Art und Weise durch die einzelnen Bauten der
Felsenburg. Eine tolle Idee, interessant gestallt für Groß und
Klein. Nicht nur aus diesem Grund, sind wir der Meinung, daß
dieses Burgruine als absolut sehenswert einzustufen ist. Noch
ein Tip: Vom Restaurant / Souveniershop / Parkplatz aus erreicht
man in einer schönen, max. 2-stündigen Rundwandertour auch die
umliegenden Ruinen Hohenbourg, Löwenstein und Wegelnburg.
|
|
Klicken sie
hier
um auf die Homepage oder eine weitere Website zur Burgruine
Fleckenstein zu
gelangen !
|
|