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Burgruine Friedewald
(Friedewald)

Parkplätze: ein paar wenige direkt vor dem Schloß
Anfahrt: A4 Bad Hersfeld-Eisenach, Abfahrt Friedewald. Dann weiter auf der B62 bis Friedewald. In Friedewald in Richtung Bad Hersfeld halten, d.h. auf der B62 bleiben. Dabei kommt man auf die Hersfelder Straße, die direkt am Schloß vorbei führt.
Eintritt: Erw. 0,70 €, Jugl. 0,40 €
Öffnungszeiten: nicht bekannt, Erfragen unter Tel: 06674/729
Gaststätten: Schloßrestaurant
Übernachtungen: im Schloßhotel
Besonderheiten: Lage, begehbare Bollwerke
Sanitäre Anlagen: keine, nur im Schloßhotel
Infos: Bei der Burgruine Friedewald handelt es sich um eine der wenigen Wasserburgen über die wir auf Burgenreich berichten. Allerdings stellt sie aufgrund ihrer Lage und Bauform eine ganz besondere Wehranlage dar. Ihr Erscheinungsbild ist durch den festungsartigen Umbau im 15. Jh. geprägt. Die Burg hat einen nahezu quadratischen Grundriss. An allen vier Ecken stehen mächtige Rundtürme mit Mauerstärken, die auch Explosionsgeschossen stand gehalten haben. Man betritt die Burg über eine Holzbrücke, die sich über einen rundum laufenden Wassergraben spannt. Das Burgtor wird zur Rechten vom mächtigsten der vier Türme, dem 3-geschossigen „dicken Turm“ flankiert, der auch begangen werden kann. Von oben hat man einen direkten Blick auf die davor liegende Ruine des Palas, dem im Norden sich anschließenden Marstall, in dem ein Museum mit Funden aus dem Burgbereich untergebracht ist, dem Burghof mit frei gelegten Grundmauern von Gebäuden aus dem 12./13. Jh., sowie zu den anderen drei Türmen ( „Nordturm“, „Gefängnisturm“ und „Brauturm“ ), wovon aber nur noch einer über ein Stockwerk hinausragt. Unter dem Marstall befindet sich ein für eine Wasserburg erstaunlich großer und trockener Gewölbekellertrakt. Die komplette Anlage ist in großen Sandsteinquadern erbaut und vermittelt noch heute einen sehr wehrhaften Gesamteindruck. Besondere Erwähnung sollte auch die Lage der Burg finden. In früheren Zeiten lag sie direkt auf freiem Feld an einer Handelsstraße. Heute ist sie umgeben von einen hufeisenförmigen Schlossbau, der seinen Ursprung im 16. Jh. hat. Erst wenn man den Schlosshof betritt, trifft der Blick auf die Wasserburg.
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