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Burgruine Godesburg
(Bad Godesberg)

Parkplätze: direkt unterhalb der Burg, von dort nur 2 min. zu Fuß
Anfahrt: Bad Godesberg liegt südlich von Bonn. Man erreicht es am besten von Süden kommend entlang des Rheins auf der B9 oder von Westen über die A565, Abfahrt Poppelsdorf und wiederum auf der B9 bis ins Stadtzentrum. Die Burgruine ist suchenden Auges bei der Einfahrt nach Godesberg zwischen Häuserzeilen auf einer Anhöhe im Südwesten auszumachen, aber nur schlecht beschildert. Von der B9 ( Mainzer Str. Roonstr. ) biegt man in der Ortsmitte auf die Burgstraße ( L158 ) ab. Dann rechts in Richtung Burgfriedhof und gleich wieder rechts Fahrstraße bis hoch zum Parkplatz.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: Burgareal jederzeit zugänglich, Hotelbereich nur als Gast. Der Bergfried kann in den Sommermonaten bestiegen werden und bietet einen wunderbaren Ausblick.
Gaststätten: Restaurant - Die Godesburg mit großer Terrasse
Übernachtungen: im Burghotel
Besonderheiten: Bergfried, Aussicht
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Godesburg thront oberhalb von Bad Godesberg. Stolz spricht man auf der Hompage davon, dass die traditionsträchtigen Mauern 2003 durch modernste Architektur ergänzt wurden. Wir dagegen sind der Meinung, dies ist ein Paradebeispiel dafür, wie man ein alterwürdiges Gemäuer, dass bereits in Ruinen lag, anstatt zu retten, übelst verschandeln kann. Der Anblick der Burgruine, von der nur wenige alte Mauerteile gesichert sind und in deren Lücken in den 60er Jahren lieblos Betonplattenbauten hinein gepflanzt wurden, erinnert uns auf groteske Weise an Frankensteins Monster. Es fällt uns schwer, hier eine Beschreibung der Anlage wieder zu geben, lassen wir einfach die Bilder sprechen. Nur noch so viel, die Vorburg ist bis auf einen Turmrest an der Auffahrt komplett verschwunden. Unterhalb der Godesburg befindet sich die Michaelskapelle und der Burgriedhof mit vielen reich gestalteten Grabstätten aus der Jahrhundertwende um 1900. OK, wenigstens zwei positive Aspekt wollen wir nicht unerwähnt lassen. Zum einen, dass der Bergfried noch in voller Pracht erhalten ist und zum anderen, dass der angebaute Fahrstuhlturm zumindest auch gehbehinderten Menschen ermöglicht, die Burg zu besuchen. Aber anstatt ihn wenigstens mit Bruchstein zu verklinkern, „glänzt“ auch hier blanker Beton. Liebe Bad Godesberger, wie konntet ihr so eine Geschmacklosigkeit nur zulassen ?
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