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Burgruine Handschuhsheim
(Heidelberg ST Handschuhsheim)

Parkplätze:: auf der Straße „An der Tiefburg“, die sich um die Burg zeiht, gibt es ausgewiesene, teils kostenpflichtige Parkplätze
Anfahrt: A5 Darmstadt – Heidelberg, Abfahrt Dossenheim, dann weiter L531 auf die Bergstraße ( B3 ) bis nach Handschuhsheim. In Handschuhsheim links in die Friedensstraße und gleich wieder rechts in die Burgstraße. Diese endet direkt vor der Burg.
Eintritt: kostenlos
Öffnungszeiten: Archiv und damit auch der Innenhof an jedem 1. und 3. Sonntag eines Monats von 11 – 12:30 Uhr
Gaststätten: rund um die Burg herum
Übernachtungen: nicht bekannt
Besonderheiten: Lage mitten im Ortskern, ehemals Wasserburg mit Graben
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Ruine der Tiefburg Handschuhsheim liegt mitten im Ortskern von Handschuhsheim. Die weitgehend quadratische Anlage mit ca. 30 m Seitenlänge ist von einem bis zu 12 m breiten und ca. 5 m tiefen Graben umgeben, der zeitweise mit Wasser gefüllt war. In der Mitte des Hofs steht, zu keiner Mauerseite im Einklang, ein großer Wohnturm, in dem heute das Tiefburgarchiv beheimatet ist. Dies läßt darauf schließen, daß der Bering erst viel später um den Turm angelegt wurde. Zu den oberen Stockwerken führt eine Holztreppe an der östlichen Außenseite. An die Ringmauer angelehnt stand im Osten der Palas und im Süden ein Kemenatenbau. Vom Palas führte eine Holzbrücke hinüber zum Turm. Am ehemaligen Eingang des Kemenatenbaus finden wir heute das von Raban erbaute Brunnenhaus. Dazwischen lag an der Südmauer das Burgtor. Eine Steinbrücke spannt sich über den Graben, früher war hier sicher eine Zugbrücke mit Fallgitter. Es gibt noch ein weiteres Tor auf der Nordseite, daß erst viel später eingebracht wurde. Eine Holzbrücke stellt die Verbindung zur anderen Seite dar. Die komplette östliche und nördliche Hofhälfte ist unterkellert.
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