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Burgruine
Hanstein
(Bornhagen)

Parkplätze:: |
Am Ende der Hansteiner Straße ( nach dem Haus
Zweiburgenblick ) |
Anfahrt: |
A7 Göttingen-Kassel, Von Norden kommend: Abfahrt
Friedland/Eschwege, dann weiter auf der B524 bis Friedland, geht
dann über in B27 nach Hebenshausen. In Hebenshausen links auf
L3123/L567/L2001 nach Hohengandern und von dort L1002/L1072/L2008
bis Bornhagen. A7 von Süden kommend: Abfahrt Hedemünden, dann
weiter auf B80 bis Ortsrand Unterrieden, von dort weiter auf
örtlicher Straße/LL3469/L1072/L2008 bis Bornhagen. Der Ort ist
klein, die Burgruine von weitem schon erkennbar. Man fährt einfach
auf der Hansteiner Straße den Berg hoch bis die Straße am
Parkplatz endet. |
Eintritt: |
Erw. 2 Euro, Jugl., Studenten und Schwerbeh. 1
Euro, Kinder unter 6 J. frei |
Öffnungszeiten: |
März bis Okt. Mo. – So. 10-18 Uhr, Nov. Mo. – So.
10-16 Uhr, Dez. – Feb. am Wochenende und an Feiertagen von 10-16
Uhr, Führungen auf Anfrage ( Tel. 036081/61311 ) |
Gaststätten: |
Burgterrasse Am Hanstein ( direkt vor der Burg ),
Restaurant Zweiburgenblick ( ca. 100 m unterhalb der Burg ),
Klausenhof ( ca. 300 m unterhalb der Burg in Bornhagen ) |
Übernachtungen: |
im Haus Zweiburgenblick und im Klausenhof |
Besonderheiten: |
Fensternischen und Pforten, Aussicht vom
Treppenturm, Lage |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Die Burgruine Hanstein
thront auf einem Bergkegel im Nordwesten der eichsfeldischen
Höhenzüge. Durch Ihre Lage 400 m ü. N.N. und 250 m über dem Ufer
der Werra ist ihre Silhouette, besonders von Westen aus weithin
erkennbar. Trutzig hoch bauen sich die Mauern der Veste auf, wenn
man den Weg zur Burg hinauf schreitet. Ihre Erbauer nutzten die
natürlichen Bedingungen des Felsen geschickt aus, um
höchstmögliche Sicherheit zu erzielen. 5 Toranlagen musste man
überwinden und die Anlage fast vollständig im Uhrzeigersinn
umlaufen, ehe man in die Kernburg gelangte. Von den 5 Toranlagen
sind heute noch 2 erhalten. 3 Toranlagen befanden sich am Aufgang
zur Burg und sind durch z. T. noch vorhandene Mauerabrißkanten
sicher belegt. Das 3. Tor ebnet den Weg in den Zwinger. Das 4. Tor
steht noch und bedeutet den Zugang zur Vorburg. Dazwischen
erkennen wir den Neidkopf als Gegenstück zu dem auf dem
Ludwigstein. Wo in der Vorburg heute freie Fläche und Bäume
vorherrschen, standen früher Stallungen und Gesindehäuser. Das 5.
Tor ist letztlich der Zugang zur Oberburg. Links vor dem Tor
springt der 2-stöckige Kapellenbau vor. Da der Hanstein eine
Ganerbenburg war, finden sich in der gewiß nicht großflächigen
Kernburg insgesamt 3 Wohnkomplexe wieder. Jeder davon war durch
Treppentürme erschlossen. Heute noch ist die Oberburg gespickt mit
reichhaltigen gotischen Fensterbögen, Nieschen, Kaminen,
Aborterker, Kapiteln und Konsolen. Die große Anzahl an Fenstern
belegt, den bereits gehobeneren Wohnstandard der Burgbesitzer.
Durch das Tor gelangt man in den kleinen Vorhof der Oberburg.
Links geht es in den alten Rittersaal und rechts in die große
Burgküche mit Brunnen. Durch eine weitere Pforte gelangt man in
den annähernd 5-eckigen Haupthof. Von hier aus stellen 3 weitere
Pforten die Zugänge zu den Haupthäusern dar. Das rechte Haupthaus
( Rittersaal ) wurde umfassend renoviert und dient heute dem
Burgverein als Versammlungsraum und Saal für div. Feierlichkeiten.
Der angrenzende Treppenturm ( Nordturm ) ist begehbar und bietet
dem Besucher einen tollen Panoramablick über das Eichfeld. Zum
Zeitpunkt unseres Besuches waren Restaurierungsarbeiten am Küchen-
und am Südbau ( Kellergewölbe ) zugange. Deshalb konnten wir die
Ruine nur eingeschränkt besichtigen. Trotzdem wurden wir noch des
Kundigundenfensters und des Burgverlieses gewahr. Letzteres war
ebenfalls aufgrund von Sanierungsarbeiten nicht zugänglich. Trotz
dieser ( absolut notwendigen ! ) Umstände können wir bestätigen,
daß diese Burg zurecht als einer der schönsten Burgruine in
Thüringen gilt. Im August findet ein mittelalterliches Burgfest
statt. Eine Empfehlung möchten wir auch noch aussprechend. Im
Anschluß an die Burgbesichtigung kehrten wir im Klausenhof ein.
Wir waren begeistert von der tollen mittelalterlichen Gestaltung
der Innenräumen und der Bewirtung ( ausgefallene Gerichte und
Getränke ) ! Es lohnt auf jeden Fall dort mal reinzuschauen (
http://www.klausenhof.de/ ) |
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