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Burgruine Henneberg
(Henneberg)

Chronik:

An 1037 benennt sich ein Geschlecht, dessen Herkunft unbekannt ist, nach der Burg.

1078 fällt ein Graf Poppo I. von Henneberg an der Seite Heinrichs IV.

1096 datiert wir die erste urkundlich Erwähnung der Burg.

1230 müssen die Henneberger, nach schweren Auseinandersetzungen mit den Bischöfen von Würzburg, das Burggrafenamt von Würzburg aufgeben.

1274 verlegen die Grafen von Henneberg Ihre Residenz gen Osten. Es erfolgt eine Teilung in drei Linien. Die Stammburg, die nunmehr am Rande des Herrschaftsgebietes liegt, wird nur noch mit Burgmannen besetzt.

1310 wird Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen in den Fürstenstand erhoben.

1525 stürmen aufständige Bauern die Burg und verwüsten sie. Nur noch wenige Gebäude werden wieder instand gesetzt. Ab 1580 bricht man Teile der Burg ab. Die Ruine verkommt zum Steinbruch.

1554 schließt der letzte Fürstgraf von Henneberg, Georg Ernst, wegen drückender Schulden eine Erbverbrüderung mit dem Hause Wettin ab, die nach seinem Tod und längerem Erbstreit

1660 zu einer Aufteilung des Hauptbesitzes unter die beiden wettinischen Linien, die Albertiner und die Ernestiner, führt.

1784 nutzt Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen, im Geiste der Romantik. die Ruine um Feste ausrichten.

1843 ist durch ein Denkmalschutzdekret die Erhaltung der Ruine Henneberg als vordringlich bezeichnet. Doch weitere Burgteile stürzen ein.

Erst 1878 erfolgt eine notdürftige Konservierung.

1995 übernimmt die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten die Pflegschaft über die Burg. Seit der Zeit finden Sicherungs- und Sanierungsarbeiten statt.