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Burgruine Hilgartsberg
(Hilgartsberg a.d. Donau)

Parkplätze: ein paar wenige 50 m vor der Burg
Anfahrt: A3 Deggendorf-Passau, Von Degendorf kommend nimmt man die Abfahrt Hofkirchen/Winzer, dann weiter auf ST2322/ST2125 nach Hofkirchen und von dort auf ST2125 bis nach Hilgartsberg. An der Ortseinfahrt weist ein Schild den Weg hoch zur Ruine. Von Passau kommend nimmt man die Ausfahrt Garham, dann weiter auf der ST2119 bis zur Kreuzung mit der ST2318, dort auf rechts auf die ST 2318 abbiegen und nach einiger Zeit dem Schild Hilgartsberg folgend links abbiegen. So kommt man über die Hochfläche nach Hilgartsberg. Bevor es hinunter ins Ort geht, biegt man links zur Ruine ab.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich, betreten nach 21 Uhr verboten
Gaststätten: Gasthaus direkt vor der Burg, „Burgtaverne Hilgartsberg“ ca. 300 m entfernt in Hilgartsberg
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: 3 Tortürme, Geheimgang, Aussicht von Palas
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Burgruine Hilgartsberg liegt auf einem bewaldeten Bergkamm oberhalb der Donau und der gleichnamigen Ortschaft. Es stehen noch der Torturm der Vorburg, daneben ein Gasthaus, der Zwinger der Vorburg, die beiden Tortürme der Oberburg, die Burgkapelle, ein Geheimgang und in der Kernburg die Außenmauern der Wohnbauten, sowie Teile eines doppelten Berings. Man erreicht die Anlage von Osten über einen Fahrweg, der den Burgfelsen vom Bergkamm teilt. Über einen Bogen nach Norden erreicht man den westlichen Zugang zur Vorburg, einem Torturm spätmittelalterlicher Zeit. Rechts daneben schließt sich direkt das Gasthaus an. Durch den Torturm hindurch steht man im Zwinger, der gleichzeitig die Vorburg bezeichnet. Links herum Richtung Norden führt der Weg in einem leichten Rechtsbogen in den Hof der Vorburg, wo die Burgkapelle steht. Durch zwei weitere Tortürme gelangt man in die Kernburg. Östlich steht noch die hoch aufragende Außenwand des Palas. Über einen Treppenaufgang gelangt man auf eine Außenbalustrade, die als Aussichtspunkt auf die Donau fungiert. An die Palaswand grenzt süd-östlich noch ein weiterer Bau mit Fensternischen an. Im Westen stehen noch Reste von zwei hohen Ringmauern. Dazwischen lag wohl ein weiterer Zwinger. Im Süden stand der Bergfried. Nur bei genauem Hinsehen, kann man noch das Fundament ausmachen. Noch ene weitere Besonderheit hat die Ruine aufzuweisen. Ein tonnengewölbter Gang führt aus dem Hof der Oberburg in den Zwinger der Vorburg. Er diente früher sicher als Geheimgang und war gut getarnt. Seit der Förderverein die Ruine 1995 vom Freistaat Bayern übernommen hat, wird die Anlage Zug um Zug gesichert und renoviert. Im Hof der Kernburg wurde eine Freilichtbühne errichtet. Die Holzhütten in der Vor- und Kernburg verraten, daß hier alljährlich die Burgfestspiele und ein Weihnachtsmarkt stattfinden.
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