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Burgruine Homburg
( Burgruine Hohenburg )
(Gössenheim)

Parkplätze: leicht oberhalb der Weinstube „Zum Schoppenfranz“, von dort ca. 200 m bis zur Ruine
Anfahrt: A7 Würzburg-Fulda, Abfahrt Hammelburg/Gemünden, dann weiter auf B287/B27/ST2301 bis kurz vor Gössenheim rechts ein Hinweisschild zur „Homburg“ und zur Weinstube „Zum Schoppenfranz“ erscheint. Dort führt ein Flurweg auf den Höhenzug auf dem die Burgruine sitzt. In der Nähe des o.g. Lokals befindet sich ausreichend Parkraum.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: Weinstube „Zum Schoppenfranz“ ca. 300 m von der Ruine entfernt
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Lage, Aussicht, Größe, Schildmauer, Kapelle
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Ruine der Homburg liegt in Spornlage auf einem lang gezogenen Bergrücken des Setzberges inmitten des gleichnamigen Naturschutzgebietes, in dem ganz seltene Pflanzen- und Insektenarten gedeihen. Schon auf dem Weg vom Parkplatz zur Ruine begegnet man div. Steppenheidegewächsen, die für diese Region und Höhenlage eher untypisch sind. Die Homburg wird als zweitgrößte Burgruine Deutschlands bezeichnet, was wir mit einem kleinen Fragezeichen versehen wollen, denn auf unseren Reisen haben wir schon größere Burgruinen gesehen. Das soll dieser schönen Anlage aber keinen Abbruch tun. Von Ihrem Aufbau her ist sie sicher einzigartig. Man betritt die Burg durch den großen Torbogen, der linker Hand der ca. 80 m breiten Schildmauer liegt und von einem davor gezogenen Graben geschützt war, der sich nach Norden fortsetzt und die Anlage weiter Richtung Westen umläuft. Die Anlage verjüngt sich dann konisch zum Sporn hin. In der Schildmauer ragt ein schlanker, runder Turm auf – eine Art Lugginsland. Einen Bergfried, obwohl es ihn gegeben haben soll, konnten wir dagegen nicht ausmachen. Ein lang gestreckter Vorhof führt leicht ansteigend zur rechts parallel verlaufenden Vorburg hinauf. In ihr sind noch Reste einer Kapelle, Grundmauern von Wirtschaftsgebäuden, sowie einige Kellergewölbe erhalten. Von der Vorburg gelangt man in die westlich sich anschließende Oberburg. Früher überspannte mal eine Brücke den dazwischen liegenden Halsgraben. Doch dieser ist an Stelle der Brücke eingeebnet und die Brücke bis auf die Brückenköpfe verschwunden. In der Oberburg stehen noch bis zu 2. Stockwerke hoch aufragende Mauern von Palas und Kemenaten. Auch hier finden sich 2 Kellegewölbe, die von Fledermäusen bevölkert sind und daher nicht betreten werden können. Der Bering des umlaufenden Zwingers wurde erst kürzlich restauriert ( Stand 06/2004 ). Für den Erhalt der Anlage zeichnet sich seit 1960 der Homburg- und Denkmalschutzverein Gemünden e. V. verantwortlich, dem wir an dieser Stelle für die vorbildliche und vor allem ehrenamtliche Arbeit ein großes Kompliment aussprechen.
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