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Burgruine Hornberg
(Hornberg / Schwarzwald)

Parkplätze: Ein paar vor dem Schlosshotel. Von dort nur wenige Schritte bis zur Burgruine.
Anfahrt: A81 Singen-Stuttgart, Abfahrt Rottweil/Schramberg in Richtung Schramberg. Weiter auf der B462 vorbei an Schramberg und der L108 bis Hornberg. Die Burg ist bei der Einfahrt ins Tal schon von weitem gut zu erkennen. In Hornberg einfach der Beschilderung „Schlosshotel Hornberg“ folgen. Ein Fahrweg führt bis zum Schlosshotel.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: Hotelrestaurant mit Biergarten und Spielplatz. Jeden 1. Samstag im Monat Rittermahl.
Übernachtungen: im Schloßhotel
Besonderheiten: Aussicht, Lage Bergfried u. Pulverturm
Sanitäre Anlagen. vorhanden
Infos: Die Burgruine Hornberg liegt auf einem schroffen Felssporn ca. 100 m steil oberhalb der gleichnamigen Ortschaft im Gutachtal. Einstmals waren es sogar zwei Burgen, die hier standen. Von der älteren zeugen heute aber nur noch große, behauene Granitblöcke östlich des Schloßhotels. Erhalten sind von der jüngeren Burg noch ein paar Beringreste, zwei Zwinger, der Pulverturm, der Bergfried, sowie zwei Gewölbe, die in den Turmfelsen hinein getrieben wurden. Im Bereich der ehemaligen Vorburg entstand um 1900 ein Schlossbau, der seither mit einigen Unterbrechungen als Hotel genutzt wird. Man betritt die Anlage am Schlosshotel und gelangt links um den Pulverturm herum in einem leicht aufsteigenden Weg hoch in die Oberburg bzw. das was noch übrig ist. Dort führt ein Treppenaufstieg weiter hoch zum Bergfried, der leider nicht mehr begehbar ist. Zwischen dem Bergfried und dem Pulverturm klafft eine Lücke - der Halsgraben. Früher spannte sich hier eine Brücke. Dadurch war der Bergfried nur über den Pulverturm zu erreichen. An der nordwestlichen Spitze des Burgfelsen befindet sich ein Aussichtspunkt, von dem man schön das Gutachtal einsehen kann. Von dort führt ein weiterer Weg auf der anderen Seite um den Felsen herum, über eine Holzbrücke wieder hinunter in die Vorburg, wo sich ein kleiner, schöner Schlossgarten anschließt. Große Bekanntheit erlangten Ort und Burg durch das Sprichwort „das geht aus wie das Hornberger Schießen“. Dieses bezieht sich auf ein Ereignis im Jahr 1564, als sich der Herzog von Württemberg zum Besuch angesagt hatte. In nervöser Vorfreude wurde fälschlicherweise mehrfach vom Eintreffen des Herzog gekündet. Die (über)eifrigen Schützen feuerten jedes Mal aus vollen Rohren Salut. Doch als der Herzog tatsächlich eintraf, hatten sie all ihr Pulver verschossen.
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