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Burgruine Kallmünz
(Kallmünz a. d. Naab)

Parkplätze: |
am besten in Kallmünz parken und von dort aus
entweder den Eselsweg ( bequem in 30 min. ) oder den steilen
Treppenaufstieg neben der Kirche ( ca. 15 min. ) hoch zur Ruine
laufen. |
Anfahrt: |
A3 Nürnberg-Regensburg, Abfahrt Beratzhausen /
Kallmünz, dann weiter auf der R11, ST2165 und ST 2235 bis
Kallmünz. Oder A93 Weiden-Regenbsurg, Abfahrt Teublitz, dann auf
der SAD1 durch Teublitz und auf der B15 und ST 2235 entlang der
Naab bis Kallmünz. |
Eintritt: |
Ruine frei, Bergfried Spende 1 Euro / Erw., Jugl. unter
18 J. frei |
Öffnungszeiten: |
Ruine jederzeit zugänglich |
Gaststätten: |
keine |
Übernachtungen: |
nicht möglich, aber schöne Pensionen in Kallmünz |
Besonderheiten: |
Lage, Bergfried, Aussicht, Palasfenster |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Der kleine verträumte
Ort Kallmünz liegt am Lauf der Naab in der Oberpfalz. Über Ihm
thront auf steilem Fels die ehemalige Burg gleichen Namens. Seit
kurzem kann der Bergfried wieder bestiegen werden. Wir hatten
Glück und waren sonntags da ( bei schönem Wetter ) und konnten
so die tolle Aussicht genießen. Im Norden erkennt man gut die
Burg Lengenfeld. Aber auch wenn man weniger Glück hat und der
Bergfried verschlossen bleibt, so kann man vom östlichen
Aussichtspunkt aus einen nicht minder schönen Rundblick
genießen. Die Burgruine liegt auf dem nach Süden und Osten steil
abfallenden Hirmesberg, einem Kalkfelsen, an dem Naab- und
Vilstal aufeinander treffen. Die Anlage hat einen schlichten,
leicht ovale Grundriss. Der ca. 18 m hohe, runde Bergfried steht
frei im Burghof. Dessen Einstieg war wohl nur über eine Leiter
zu erreichen. Zur Angriffsseite ( Burgplateau ) nach Norden und
Westen war der weite Bering mit 3 Halbschalentürmen gespickt,
wovon zwei noch als Ruinen erhalten sind. Von einem
Zwingersystem konnten wir indes nichts mehr erkennen. Die Reste
vom zweigeteilten Palas, der zum Teil noch 2 Stockwerke hoch
aufragt und die angebaute Kapelle findet man auf der geschützten
Südspitze. Besonders ins Auge stechen die gut erhaltenen
Palasfenster mit ihren Arkaden. Erhalten ist auch noch ein
kleines Burgtor im Westen ( durch das man kommt, wenn man den
steilen Aufstieg von der Kirche aus wählt ) und das Haupttor im
Norden. Vor letzterem erkennt man noch die Reste eines Grabens,
der sich über die komplette Angriffsseite gezogen haben dürfte.
Vom Haupttor aus führt der Eselsweg ( immer in Richtung Naab
halten ) zurück in den Ort. Ca. 200 m der Burg nach Norden
vorgelagert kann man bei genauem Hinsehen die Reste zweier
Wallsystem aus der Zeit 1.900 bzw. 800 v. Chr. ausmachen. Eine
Hinweistafel macht darauf aufmerksam. Die Kallmünzer lassen sich
einiges einfallen, um Besucher für Ihre Ruine anzulocken. So
führt an bestimmten Tagen ( siehe http://www.burg-kallmuenz.de/termine.php
) ein Landsknecht durch die Burgruine oder man kann auch div.
Feste ausrichten. Alle Einnahmen hieraus dienen dem Erhalt der
Burgruine. Besondere Grüße gelten Frau Gesierich und Frau
Donauer, die wir an diesem schönen Tag auf der Burg angetroffen
haben und für deren nette Gastfreundschaft wir uns an dieser
Stelle bedanken.
Hinweis des
Tourismusbüros Kallmünz 03/2019: Die Ruine wird seit 2018
saniert und für den Besucher sicherer gemacht. |
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