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Burgruine Katzenelnbogen
(Katzenelnbogen)

Chronik:

1095 wird die Burg Katzenelnbogen auf Bleidenstädter Vogteigut erbaut.

1102 wird sie erstmals urkundlich erwähnt.

Ab 1138 nennen sich die Burgherren nach ihr. Verwandtschaftlichen Beziehung zu den Staufern ermöglichen zahlreichen Familienmitgliedern Zugang zu hohen weltlichen und geistigen Ämtern.

Im 12. Jh. denen die Katzenelnbogener Ihren Machtbereitschaft durch geschickte Politik und Einheiratung weiter aus.

Ab 1245 verliert die Burg mit dem Bau der Burg Rheinfels ihre Bedeutung als Stammburg der Katzenelnbogener.

1260 teilt sich das Geschlecht in zwei Linien. Graf Wilhelm I. (1276/77 - 1331) aus der älteren Linie beugt weiterer Zersplitterung durch die Einführung des Majorats vor. In der Folge besetzen Mitglieder des Grafenhauses wieder wichtige Positionen im Reich und stärken ihre Stellung weiter innerhalb der Region.

1326 gehen Burg und Stadt in den Besitz des Raugrafen Heinrich, der die Witwe von Diether von Katzenelnbogen geheiratet hatte, über.

Später erwirbt Gerlach von Nassau (Walram Linie) die Burg.

1350 verpfändet Adolf von Nassau-Idstein die Burg an den Grafen Wilhelm von Katzenelnbogen. Da die Auslösung unterbleibt, fällt die Burg so wieder an die ursprünglichen Besitzer zurück.

1402 sind die zwei Linien wieder vereint. Ihr Herrschaftsbereich erstreckt sich vom Odenwald bis zur Lahn.

1479 stirbt das Geschlecht im Mannesstamm aus. Burg und Grafschaft Katzenelnbogen kommen durch die Erbtochter Philipps des Älteren an dessen Schwiegersohn Landgraf Heinrich III. von Hessen.

1504 vernichtet ein Brand einen Großteil der Burg.

1584 und 1613 kommt es zu Neubauten.

Im 30-jährigen Krieg kommt es erneut zu Zerstörungen.

1779 wird der 1584 neu gebaute Palas in seine heutige Form umgestaltet.

1803 – 1866 ist die Burg in Nassauischem Besitz.

Heute beherbergt die Burg einen Restaurantbetrieb.