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Burgruine Laubenbergstein
(Immenstadt)

Chronik:

1240 erwerben die Herren von Laubenberg die Burg als augsburgisches Lehen und machen sie zum Mittelpunkt ihrer Herrschaft. Dazu gehörten auch einige umliegende Dörfer.

1446 erhalten die Herren von Laubenberg die niedere und

1565 die hohe Gerichtsbarkeit. Geschickt verstehen sie es, sich gegen die in unmittelbarer Nähe herrschenden, mächtigen Grafen von Montfort-Rothenfels und das Fürststift Kempten zu behaupten. Sie treten in die Dienste der Habsburger und machen Karriere. So wird z. Bsp. Kaspar von Laubenberg ( gest. 1489 ) herzoglicher Rat und Marschall am Hof von Erzherzog Sigismund von Österreich. Sein Sohn Hans Kaspar ( 1450 – 1522 ) bringt es bis zum obersten Feldzeugmeister und obersten Feldhauptmann der Grafschaft Tirol.

1559 verlegen die Heren von Laubenberg Ihren Wohnsitz in das ganz in der Nähe neu gebaute Schloß Rauhenzell. Die Burg lässt man offen stehen. Sie verfällt nach und nach.

1629 stirbt mit dem kinderlos gebliebenen Friedrich das Geschlecht der Laubenberger aus. Durch Erbfolge kommt die Burgruine an die Freiherren von Pappus zu Tratzberg und später an die Freiherren von Lerchenfeld.

1977 verkaufen letztere die Anlage an den heutigen Besitzer, den Heimatverein Immenstadt, der sich seither um den Erhalt des kostbaren Kulturgutes bemüht.