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Burgruine Laurenburg
(Laurenburg a. d. Lahn)
Chronik:
1093 datiert die erste urkundliche Erwähnung eines „Dudo Comes de
Lurenburch“. Er stammt von einem Geschlecht im Einrichsgau ab, siedelt
an die Lahn über und baut zusammen mit seinem Bruder Drutwin hier eine
Burg zum Schutz des Lands der Esterau am Holzappel.
1117 wird die Burg erstmals urkundlich erwähnt.
1124 beginnen Dudos Söhne Ruppert I. und Arnold I. mit dem Bau der Burg
Nassau. Diese siedeln 1159 dorthin über und nennen sich Grafen von
Nassau. Auf der Laurenburg verbleiben Burgmannen, die sich nach der Burg
nennen.
In den folgenden Jh. wechselt die Burg oft den Besitzer. Von Loen und
von Buch sind einige von ihnen.
1353 ersteht der Trierer Erzbischof Balduin von den in Geldnöten
befindlichen Grafen von Nassau die Hälfte es Lehens an der Burg.
Wie und wann die Laurenburg Ihren Niedergang fand, ist nicht bekannt.
1643 kauft Reichsgraf Peter Melander von Holzappel die Esterau und die
verfallene Laurenburg.
1985 erwirbt der heutige Besitzer, Horst Wienberg, die Burgruine und das
Gelände des Burgberges. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, zusammen mit
dem Förderverein "Freunde der Laurenburg e.V." die Burganlage zu sichern
und in ihren ehemaligen Ausmaßen erkennbar zu machen.
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