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Burgruine Leipa
( Burg- und Klosterruine Oybin )
(Oybin)

Chronik:

Schon in der Bronzezeit war der Oybin besiedelt.

Um 700 befindet sich auf dem Berg eine slawische Holzbefestigung.

1290 datiert die erste urkundliche Erwähnung einer Burg auf dem Oybin.

1291 zerstören die Zittauer die Burg, die als Raubritternest gilt.

1311 gibt König Johann von Böhmen seinem Marschall Heinrich von Leipa die Burg zu Lehen.

1311- 1316 läßt dieser sie zu einer wehrhaften Abschnittsburg ausbauen. Sie dient zum Schutz zweier Passstrassen, die über das Zittauer Gebirge führen.

1346 fällt die Burg wieder an das Königshaus von Böhmen zurück.

1361 ordnet Karl IV., der später zum Deutschen Kaiser gewählt wird, den Bau des Kaiserhauses an.

1364 -1384 stiftet er dem Orden der Cölestiner das Kloster und läßt die Kirche errichten.

1429 wird ein Angriff der Hussiten erfolgreich abgewehrt.

Anfang des 16. Jhs. setzt auf der Burg- und Klosteranlage eine rege Bautätigkeit ein.

1515 legen Mönche den Bergfriedhof an.

1562 wird das Kloster im Zuge der Reformation aufgelöst.

1574 erwirbt die Stadt Zittau den Oybin einschließlich aller zugehörigen Ländereien.

1577 zerstört ein Blitzschlag die komplette Anlage, die als Ruine liegen bleibt.

1681 verursacht ein Felsabriß weitere Zerstörungen.

Im 18. Jh. wird die Ruine touristisch erschlossen.

1829 befreien freiwillige Helfer die Anlage von Schutt.

1877 werden die Mauerbestände des Kaiserhauses gesichert.

1883 richtet man unter der Federführung von Dr. A. Moschkau im Wohnturm ein Museum ein.

1945 wird das Museum in den Kriegswirren verwüstet und viele Exponate gehen verloren.

1997 – 1999 finden erneut Sanierungsarbeiten statt.

2001 wird die Ausstellung „Die Habsburger und das Kloster Oybin“ im Wohnturm eröffnet.