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Burgruine
Mühlbacher Klause
(Mühlbach im Pustertal)

Parkplätze: |
direkt vor der Ruine |
Anfahrt: |
Die Ruine liegt wenige Kilometer nördlich von
Brixen am Eingang zum Pustertal. Man erreicht sie am besten über
die Brennerautobahn ( A22 ), Ausfahrt Brixen/Pustertal und fährt
dann auf der SS49DIR durch Natz-Schabs in Richtung Bruneck. Die
Schnellstraße führt direkt an der Ruine vorbei. GPS-Koordinaten,
Länge: 46.811839, Breite: 11.684368 |
Eintritt: |
nicht bekannt |
Öffnungszeiten: |
Juni – Sept. immer donnerstags 9:30 – 12 und
14:30 – 18 Uhr, Juli – Aug. zusätzlich noch Sa. 9 – 12 Uhr.
Führungen Do. 10 und 14:30 Uhr, Sa. 10 Uhr, Dauer der Führung
ca. 45 Min. Weitere Besuchszeiten und Führungen auf Anfrage bei
Herrn Plaikner Günter, Tel.+39-0472-869036, email: gw.plaikner@rolmail.net
oder Tourismusverein Gitschberg-Jochtal, Tel: +39-0472-849467,
email: info@gitschberg-jochtal.com. |
Gaststätten: |
keine |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Lage, Mauerstärke, gemauerter Umfassungsgraben |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Die Burgruine
Mühlbacher Klause liegt am Ufer der Rienz im Bereich einer
Talenge am westlichen Eingang ins Pustertal und war eine in etwa
rechteckige Sperranlage mit einem befestigten Tor im Westen (
Mühlbacher Tor) und im Osten ( Vintler Tor). Ein gemauerter
Graben umläuft die Burg komplett rundum. Gegliedert ist die
Anlage in einen oberen befestigten und unteren bewohnten Teil.
Im unteren Teil ist das Erdgeschoß des Zollgebäudes erhalten,
worin sich Schmiede und Stallungen befunden haben. Auf der
linken Seite befindet sich der so genannte Kaiserturm. Er wird
so genannt, weil sich Kaiser Maximilian I. hier bei seinen
Jagdunternehmungen aufgehalten haben soll. Es finden sich auch
noch Reste einer Kapelle. Oben ist nur noch ein Rundturm
erhalten. Der andere fiel den Bahnbauarbeiten zum Opfer, ebenso
wie die außerhalb gelegenen Talsperrmauer, die sich auf beiden
Seiten ein ganzes Stück den Berg hinauf zog. Die Handelsstraße
führte direkt durch die Klause hindurch. Selbst Fußgänger
konnten sie nur umgehen, wenn sie über den Berggrad gingen, was
anstrengend und gefährlich war. Rein aufgrund ihrer Funktion als
Grenzveste und Zollstation war sie immer ein umkämpftes Objekt,
sah somit manch Gefecht und Belagerung. Sie markierte im 15. Jh.
die Grenze zwischen den Herrschaften Tirol und Görz. Erst als
die Herrschaft Görz 1500 in Tirol aufging, verlor sie Ihre
Bedeutung als Grenzveste, wurde aber trotzdem weiter als
Zollstation genutzt. Sehr schön sind die sorgfältig behauenen
Steinquader und Schlüsselscharten, die nach fortifikatonischem
Gesichtspunkt den damaligen technischen Stand einer solchen
Wehranlage widerspiegeln. Im Sommer veranstaltet der
Tourismusverein in der Klause "Ritterspiele", die besonders bei
Kindern sehr beliebt sind. |
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