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Burgruine Neuburg
(Koblach)

Chronik:

Anfang 12. Jh. datiert man den Bau der Burg.

1152 wird die Burg erstmals in einer Urkunde des Herzogs Welf VI. erwähnt.

1166 – 1167 befindet sich Pfalzgraf Hugo von Tübingen als Gefangener auf der Burg.

Um 1191 kommt die Neuburg im Erbgang von den Welfen an die Staufer.

1254 wird die Burg reichsunmittelbare Herrschaft. Die Ritter von Neuburg ( -Tump ) sind Verwalter.

1311 unterliegen die Tump, Ritter von Neuburg in einer Fehde den Herren von Montfort

1362 überfällt Graf Rudolf von Montfort-Feldkirch sogar seinen Neffen Hugo von Tumb und inhaftierte ihn.

1363 verkaufen Hugo und seine Neffen die Burg samt Liegenschaften an das Haus Habsburg-Österreich und setzen den Montforter damit einen mächtigen Gegner direkt vor die Nase. Burgvögte übernehmen die Verwaltung, einer davon ist der Minnesänger Graf Hugo III. Die Burg wird ausgebaut und eine Garnison stationiert.

In den folgenden Jahrhunderten dient die Burg den Habsburgen oft als Pfandobjekt.

1647 kommt es zu einer Besetzung der Burg durch die Schweden.

1767 wird die Burg, die Ihre militärische und strategische Bedeutung verloren hatte, auf Abbruch verkauft.

1806 lösen die Bayern das Amt Neuburg auf.

1852 lösen die Habsburg die Burgruine aus der Pfandschaft aus.

1864 erwirbt die Gemeinde Koblach die Ruine und den Schloßwald.

Ab 1985 finden Erhaltungs- und Restaurierungsarbeiten statt.

Stand heute ist die Burg aber kaum noch vor dem endgültigen Verfall zu bewahren.