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Burgruine Niederhaus
( Burg Hürnheim )
(Hürnheim Gem. Ederheim)

Chronik:

1153 wird die Burg erstmals als Stammsitz der Herren von Hürnheim urkundlich erwähnt.

1230/1240 teilen sich die Edelfreien von Hürnheim in drei Linien, die auf den neu Burgen Hochhaus und Rauhaus, sowie der in Niederhaus umbenannten Burg Hürnheim ihren Sitz haben.

1268 wird Friedrich von Hürnheim zusammen mit dem jungen Stauferkaiser Konradin in Neapel enthauptet. Sein Bruder Hermann kehrt 1269 in die Heimat zurück.

1379 belagern und zerstören Truppen des schwäbischen Städtebundes die Burg.

1585 erlischt mit Hans Johann die Herren von Hürnheim im Mannesstamm.

1597 verkauft Hans Tochter die Burg 1597 für 38.000 Gulden an die Grafen von Oettingen-Oettingen.

1633 nehmen schwedische Truppen die Burg ein und plündern sie.

1709 erwirbt der Deutsche Orden die Burg.

1805 geht die Burg nach Auflösung des Ordens in bayerischen Staatsbeistz über.

1868 wird die Ruine erstmals renoviert.

1901, 1986 und 2007/2008 finden weitere Sanierungsarbeiten statt.