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Burgruine Nürburg
(Nürburg)

Chronik:

Funde belegen, daß bereits zur Frühzeit auf dem „mons nore“ ( schwarzer Berg ) eine römische Siedlung stand.

Anfang des 12. Jh. errichtet Theoderich I. von Are auf jenem Berg Nore eine Burg zum Schutze des Herrenhofes Adenau. Sein Sohn Ulrich ( 1143 – 1197 ) baut die Burg weiter aus.

1166 erzwingt sich der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel das Öffnungsrecht.

1254 erneuern die Nachkommen Ulrichs, die sich Herren von Nürburg nennen, gegenüber Erzbischof Konrad von Köln das Versprechen. In dieser Zeit entsteht auch der Bergfried.

1290 stirbt die Linie aus. Die Burg kommt an Kur-Köln, welches einen Amtmann einsetzt.

Im 14. Jh. errichten die Kur-Kölner an den nördlichen und südlichen Längsseiten der Oberburg Zwingermauern.

1530 – 1540 führt man größere Restaurationen durch. 

Im 16. und 17. Jh. wird die Burg mehrfach eingenommen, geplündert und beschädigt.

1689 machen die vorbeiziehenden Truppen Ludwigs XiV. kurzen Prozeß und sprengen die Wehranlagen. Die Burg bleibt als Ruine liegen und dient in den folgenden 2. Jahrhunderten als Steinbruch.

Seit 1953 untersteht die Anlage der staatlichen Schlösserverwaltung Rheinland-Pfalz.