allgemeine Infos · Geschichte · Bilder · Grundriss · 

     Home

     Burgen
     Burgentouren

     Burgenentstehung

     Erklärungen

     Burgenlinks
     Servicelinks
    
Literatur und Quellen

     News

     Kontakt



© 2002 by Burgenreich.de


Burgruine Philippstein
(Braunfels-Philippstein)

Parkplätze: Am besten man parkt in der Straße „Am Burgberg“ und läuft dann noch ca. 150 m hoch bis zur Ruine.
Anfahrt: Von Limburg a. d. Lahn ( oder A3 ) kommend nimmt man die E44 ( B49 ) bis Weilburg und von dort die B456 bis links der Abzweig ( L3451 ) nach Philippstein kommt. Von Wetzlar ( oder A5 / A45 ) kommend nimmt man die L3451 bis Braunfels und von dort die K381/K379 bis Philippstein. Bei der Einfahrt ins Dorf sieht man die Ruine schon von weitem am Berghang sitzen. Im Dorf fährt man einfach in deren Richtung bis man „Am Burgweg“ erreicht.
Eintritt: Burgareal frei, Bergfried verschlossen
Öffnungszeiten: Burgareal jederzeit zugänglich, es gibt aber keine Angaben, wann der Bergfried geöffnet ist.
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: typische Schildmauer- bzw. Frontturmburg, Aussicht
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Burgruine Philippstein sitzt auf einem Bergsporn über dem Möttbachtal und dem gleichnamigen Dorf. Sie gehört zu den typischen Vertretern der Schildmauer- bzw. Frontturmburgen, d.h. Ihr Aussehen war geprägt durch eine mächtige Schildmauer, auf der über Eck der Bergfried aussaß. Gebaut wurde sie erst recht spät im 14. Jh. Nur ca. 300 m entfernt von einem wichtigen Handelsweg von Frankfurt nach Köln hatte sie die Funktion einer Zollstation. Heute ist nur noch ein Teil der Schildmauer erhalten. Der Bergfried steht noch bzw. wieder in voller Höhe und trägt ein Hütchendach. Eine überdachte Holztreppe führt an der Schildmauer hoch zum Turmeingang. Leider konnten wir ihn nicht begehen, da er zum Zeitpunkt unseres Besuches ( 30.10. ) verschlossen war. Es war auch keine Info zu finden, wann er geöffnet ist. Noch erhalten sind auch Teile des nördlichen und westlichen Berings, sowie ein Kellergeschoß im Westen. Wenn man nach Süd-Westen im Wald stöbert, findet man noch Reste von Stützmauern. Aufgrund Ihrer Lage, lässt sich die Ausdehnung der Kernburg auf ca. 30 x 50 m abschätzen. Von Westen über Eck nach Norden zog sich ein Zwinger. Vom nachweislich vorhandenen Halsgraben im Osten, ist heute nichts mehr zu sehen. Es soll auch eine Vorburg gegeben haben, die etwas höher östlich lag. Fundamente eines Turms und Spuren im Felsen legen diesen Schluß nahe. Eine Infotafel gibt Informationen zum Grundriss, zur Geschichte und zur Arbeit des Burgverein- und Heimatvereins Philippstein e.V., der sich um den Erhalt der spärlichen, aber gut gesicherten Mauerreste bemüht. Der bekannte Burgenforscher Joachim Zeune hat bei der Dokumentation der Geschichte geholfen.
Klicken sie hier um auf die Homepage oder eine weitere Website zur Burgruine Philippstein zu gelangen.