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Burgruine Rudelsburg
(Bad Kösen OT Saaleck)

Parkplätze: |
großer Parkplatz im Bereich der ehemaligen
Vorburg, ca. 50 m von der Oberburg entfernt. |
Anfahrt: |
A9 Nürnberg-Leipzig, Abfahrt Naumburg, dann
weiter auf der B180 bis Naumburg und von dort auf der B87 und L203
bis Saaleck. Die Burg ist von Saaleck aus schon auf dem Bergrücken
zu erkennen. Von Saaleck führt eine kleine Landstraße vorbei an
der Ruine Saaleck hoch in Richtung Crölpa-Löbschütz. Nach ca. 1,5
km zweigt links eine Straße ( Beschilderung beachten ! ) zur
Rudelsburg ab. |
Eintritt: |
Burgareal frei, Bergfried 50 Cent/ Person |
Öffnungszeiten: |
Jan. – März Di- Fr. 10-17 Uhr, Sa. + So. 10-18
Uhr; April – Dez. Mo. – Fr. 10-18 Uhr, Sa. + So. 18 Uhr |
Gaststätten: |
Burgrestaurant mit Außenbewirtung im Burghof |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Bergfried, Aussicht, Lage, Erhaltungszustand,
standesamtliche Trauungen |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Die Rudelsburg sitzt
weithin sichtbar auf einem steilen Muschelkalkfelsen 85 m oberhalb
des Ostufers der Saale über dem beschaulichen Örtchen Saaleck.
Markant ist der gemauerte Spitzhut mit Zinnen, der den Bergfried
krönt. Die Burg macht einen gepflegten Eindruck und ist gut
gesichert. Die Gesamtanlage bestand einst aus einer Vor- und einer
Kernburg. Von der Vorburg sind kaum noch Reste sichtbar. Zum
Zeitpunkt unseres Besuches war man gerade dabei, Fundamente
freizulegen. Die Vorburg zog sich auf gut 200 m über den
Bergrücken. Ganz vorne auf dem Sporn sitzt die Kernburg, durch
einen Halsgraben vom Bergrücken getrennt. Eine Holzbrücke führt
über den Graben. Durch zwei aufeinander folgende Toranlagen, wobei
erste für uns wie ein Barbacan-Tor aussieht, gelangt man in die
Kernburg. Das erste Tor verbindet zudem eine Zwingermauer, die die
nahezu quadratische Kernburg komplett umschließt. Im Nordosten
steht über Eck noch der Rest eines Schalenturmes. In der Kernburg
sind an die Mantelmauern angebaut die Wohnbauten, wobei vom
nördlichen Bau nur noch die Außenmauer mit Fensternischen darauf
hindeutet, daß hier ein Wohngebäude stand. Die südlichen und
westlichen Bauten wurden im Zuge der Renovierung 1991/92 komplett
erneuert. Im Westbau ist das Standesamt beheimatet und im Südbau
das Burgrestaurant. Von hier aus führen auch Treppen hinauf zum
Einstieg des Bergfrieds. Von seiner Plattform bietet sich eine
tolle Aussicht über das Saaletal. Nur wenig hundert Meter entfernt
bauen sich auf einer Erhebung über dem Ort Saaleck die zwei Türme
der gleichnamigen Burgruine auf. |
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