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Burgruine Runding
(Runding)

Parkplätze: |
Man kann überall in Runding parken und dann hoch
zur Ruine laufen. Wir wählten den bequemsten Weg und zwar in der
Straße „Zum Bergfried“. Sie führt den Berg hoch und endet am
Waldrand. Dort ist Platz für ca. 3 Autos. Nach ca. 100 m
erreicht man die Ruine. |
Anfahrt: |
Runding liegt östlich von Cham. Man erreicht es
am besten von Norden kommend über die B22 und dann ab Cham die
B85 bis zum Kreisel „In der Grune“. Dort Ausfahrt Runding nehmen
und Beschilderung folgen. Von Süden ( Deggendorf / Kötzting )
kommend die B85 ( E53 ) ebenfalls bis zum Kreisel. In Runding
folgt man der Vorfahrtsstraße „Ziegelbrücke“ und biegt nach der
Schule rechts in die Schulstraße ab. Diese mündet an der
Schloßbergstraße. Dort links abbiegen, bis zum Ortsausgang
fahren und rechts in die Straße „zum Bergfried“ fahren. |
Eintritt: |
frei |
Öffnungszeiten: |
jederzeit zugänglich |
Gaststätten: |
keine |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Größe, Aufbau, Aussicht, Graben |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Die Ruinen der
einstmals größten Burg- und Schloßanlage ( überbaute
Gesamtfläche 18.000 qm ! ) des Bayerischen Waldes ruhen auf
einem Bergkegel oberhalb der gleichnamigen Ortschaft Runding.
Besonders beeindruckend fanden wir den vermauerten Burggraben,
der die Ruine in einem regelmäßigen Oval vollständig umgibt.
Beim Betreten der Burgruine fielen uns sofort die vielen
vermauerten roten Ziegelsteine auf. Sie sollen bei den
freigelegten Mauern an den markantesten Stellen andeuten, wie
deren Aufbau ursprünglich war. Das ganze hat schon eine
künstlerische Note. Wir finden das weniger schön. Es hätten
genug Bruchsteine des alten Mauerwerks herum gelegen. Der
Burggraben ist voll davon. Aber das ist Geschmacksache. Viel
schwerer ums Herz wurde uns, als wir lasen, daß die Anlage, die
bis ins 19. Jh. noch nahezu vollständig erhalten war, durch
einen Rundinger Bauern erworben und auf Abbruch zu Geld gemacht
wurde. Anhand der Grundmauern läßt sich noch gut erahnen, welch
eine schöne Burganlage das gewesen sein muß. Sie hatte mehrere
Zwinger, einen großen Burghof, Wohn- und Nutzbauten, sowie einen
erhöhten Burgfelsen. In der Vorburg gab es ein großes
Kellergewölbe und weitere Wirtschaftsbauten. Nahezu alles läßt
sich anhand von Grundmauern und einem exzellenten Burgführer,
den man kostenlos am Aufgang zu Burg aus einem Infokasten
entnehmen kann, nachvollziehen. Der Burgverein schreibt in
seinem Burgführer, daß man vor hat die Ruine zu einem
burgenarchäologischen Freilichtmuseum, mit Gastronomie in der
Vorburg, umzugestalten. Bleibt nur zu hoffen, daß man bei der
Umsetzung mehr Fingerspitzengefühl zeigt, als mit den roten
Ziegelsteinen. Doch bei aller Kritik sollte nicht unerwähnt
bleiben, daß es alleine schon sehr löblich ist, sich überhaupt
um die Sicherung und den Erhalt dieser großen Burgruine zu
bemühen. |
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