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Burgruine Rusenschloß
( Burgruine Hohengerhausen )
(Blaubeuren)

Parkplätze: Kurz vor dem Ortseingang von Sonderbuch rechts liegt ein kleiner Parkplatz ( für ca. 5 PKW’s ) . Von dort führt ein weitestgehend ebenerdiger Weg durch den Wald ( ca. 20 min. ) bis zur Ruine. Man folgend am besten dem Wegweiser rotes, querliegendes Y auf weißem Grund. Vereinzelt findet man an Bäumen auch ein kleines Schild „Rußenschloß“. Oder man parkt in der Nähe des Bahndurchlasses im Ortsteil Gerhausen und läuft ca. 45 min. einen steilen Waldweg hoch zur Ruine.
Anfahrt: A8 Stuttgart-Ulm, Abfahrt Blaubeuren, dann weiter auf L1230/B28 bis nach Blaubeuren. Vor Ortseinfahrt links hoch auf K7406 nach Sonderbuch. Oder man fährt zum Bahndurchlaß Bergstraße im Ortsteil Gerhausen und parkt dort.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Aussicht, Aussichtspunkt, starker Zerfall
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Das Rusenschloß, oder besser gesagt die kargen Reste davon, liegen kühn angelegt auf einem zerklüfteten Felsen steil oberhalb von Blaubeuren. Zu ihrer Entstehungszeit trug sie auch den Namen Hohengerhausen. Von der Unterburg sind bis auf ein paar umherliegende Mauerteile kaum mehr Reste vorhanden. Zumindest läßt sich aber aufgrund der Größe des Areals und des weit nach Nordost vorgelagerten Tors, von dem noch der Torbogen steht, in etwa die Ausdehnung der Anlage abschätzen. Den ehemaligen Hof der Oberburg erreicht man über einen kurzen, steilen Weg, vorbei am Sockel eines Wohnbaus mit darunter liegendem Gewölbekeller. Das Oberschloß ( Palas ) saß auf dem höchsten Punkt des Felsens. Ein steinerner Treppenaufgang führt hinauf durch das kleine Tor zum Aussichtspunkt mit dem markanten Resten eines großen Steinbogens. Dieser überspannte früher eine Festkluft und trug so das Oberschloß. Eine hölzerne Schautafel zeigt die Burg zu Ihrer Blütezeit und veranschaulicht die Funktion des Bogens. Der Bogen wurde rundum verschalt und mit Beton ausgegossen, um ihn vor dem Absturz zu bewahren. Eine einfache, aber unschöne Lösung. Vom Aussichtspunkt kann man schön das Blaubeurer Tal überblicken. Eine kleine Bank lädt zum verweilen ein. Geht man die Treppen wieder hinab und hält sich in Richtung Südwesten, so stößt man auf weitere Grundmauern des Berings und die Reste eines Torturms mit restauriertem Torbogen. Die Anlage hatte folglich zwei Zugänge. Der Weg führt von hier aus steil hinunter zum Blaubeurer Ortsteil Gerhausen. Insgesamt macht die Ruine einen sehr verwahrlosten und baufälligen Eindruck. Hinzu kommt, dass es auch hier einige üble Zeitgenossen nicht lassen konnten, Ihre Abfälle wahllos zu entsorgen.
Achtung! Von unserem Burgenfreund Christoph Vogt erhielten wir folgende Info: Sehr geehrte Damen und Herren, die Burgruine Rusenschloss ist derzeit in weiten Teilen gesperrt, da dringend notwendige Sanierungsarbeiten an der Burg selbst sowie am Fels anstehen. Auch Teile der darunterliegenden Kletterfelsen (Rusenwand) sind gesperrt. Nach der Sanierung trifft hoffentlich ihre gemachte Feststellung über den schlechten baulichen Zustand dann auch nicht mehr zu.
Klicken sie hier um auf die Homepage oder eine weitere Website zur Burgruine Rusenschloß zu gelangen !

 

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