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Burgruine Saaleck
(Bad Kösen OT Saaleck)

Parkplätze: über die Ortschaft verteilt, je nach Entfernung 5 – 10 min. Fußmarsch, daß letzte Stück über einen steilen Trampelpfad
Anfahrt: A9 Nürnberg-Leipzig, Abfahrt Naumburg, dann weiter auf der B180 bis Naumburg und von dort auf der B87 und L203 bis Saaleck. Die Burg ist von Saaleck aus schon auf dem Bergrücken zu erkennen. Von Saaleck führt eine kleine Landstraße vorbei an der Ruine Saaleck hoch in Richtung Crölpa-Löbschütz. Vor dem Ortsausgang weist ein Schild den kurzen, aber steilen Aufstieg zur Ruine.
Eintritt: Erw. 1 Euro, Jugl. 0,50 Euro, Kinder unter 6 J. frei
Öffnungszeiten: April – Okt. Di. – Fr. 10-17 Uhr, Sa. + So. 10-18 Uhr
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich ( Gasthof und Pensionen in Saaleck )
Besonderheiten: 2 Bergfriede, Aussicht
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Burgruine Saaleck sitzt mit Ihren beiden Rundtürmen auf einer Erhebung im Saaletal am südlichen Rand der Ortschaft Saaleck, nahe der Saaleübergänge Stendorfer Furt und Judenfurt. Damit ist auch gleich deren ursprüngliche Funktion angesprochen. Sie sollte nämlich den Übergang der Handelszüge über die Saale sichern und nebenbei natürlich den Zoll dafür erheben. In der kleinen ovalen Kernburg sind keine Wohnbauten mehr erhalten. Die beiden Türme markierten die westlichste und östlichste Ausdehnung. Die Abrißkanten an den Türmen zeigen wie hoch die Ringmauer einst gewesen war. Im Burghof findet man einen Brunnen, der ca. 70 m tief sein soll. Nach Norden dehnte sich den Hang bis hinunter nach Saaleck eine große Unterburg aus, in der Wirtschafts- und Bauernhöfe standen. Im Prinzip war es eine kleine Ortschaft unter der Burg, die durch den weiten Bering geschützt war. Der Bering, wie auch die meisten Bauten sind verschwunden. Man betritt die Anlage von Westen über den steilen Trampelpfad kommend, ein paar Treppenstufen nehmend durch ein kleines Burgtor am Westturm. Danach steht man schon in der Kernburg. Im Ostturm befindet sich eine kleine Gedenkausstellung und im Westturm, der begehbar ist und von seiner Plattform eine tolle Aussicht bietet, eine Miniaturlandschaft, die zeigt wie Ur-Menschen in der Frühzeit an der Saaleschleife Wildpferde gejagt haben. Seit 2001 hat der Heimatverein Saaleck e.V. die Pflege der Anlage übernommen. In unmittelbare Nähe thront auf einem steilen Felsen die Rudelsburg über der Saale.
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