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Burgruine Scharfenstein
(Kiedrich)

Parkplätze: nur wenige in der Scharfensteinstraße
Anfahrt: B42 von Rüdesheim nach Eltville, bei Eltville in Richtung Kiedrich auf die Kiedricher Straße ( L3035 ) abbiegen und nach Kiedrich fahren. In Kiedrich dann die Eltviller Str. > Suttonstr. > Scharfensteinstr. ( Sackgasse ) bis zum Haus Nr. 18 a. Dort geht ein steiler, schmaler Serpentinenpfad ( ca. 10 min. ) hoch zur Ruine. Oder man fährt nach der Suttonstr. Rechts in den Bassenheimer Weg, parkt am Bassenheimer Hof und läuft über einen der Wege durch die Weinberge ( ca. 20 – 30 min. ) Oben an der Ruine angekommen, stellten wir fest, dass auch eine Fahrstraße durch de Weinberge zur Ruine führt. Vermutlich mündet sie Tränkweg bzw. im Schreiberschen Mühlweg, die beide von der Eltviller Str. abzweigen.
Eintritt: jederzeit frei zugänglich
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
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Infos: Der 30 m hohe Bergfried ist das einzige Überbleibsel der einstmals mainzischen Grenzveste Scharfenstein, die auf einem Bergsporn leicht nördlich über der Rheingaugemeinde Kiedrich sitzt. Zu erkennen sind außerdem noch ein paar wenige Mauereste und die zwei Halsgräben, die den Burgfelsen vom Sporn trennen. Der Hauptgraben ist noch gut wahrzunehmen, der zweite kaum mehr, dient er doch zwischenzeitlich als Weinberg und wird „Weinberg der Ehe“ genannt. Man betritt das Burgareal heute über einen Aufgang im Norden und steht sodann im Burghof, der von der Gemeinde zum Grillplatz umfunktioniert wurde. Rechts kommt man hoch zum Bergfried, der zwar begehbar ist, zum Zeitpunkt unseres Besuches aber verschlossen war. Von der Südwestspitze des Burgplateaus hat man einen schönen Blick über das Wiesental des Rheingaues bis nach Eltville. Dieser entschädigt ein wenig über den traurigen Umstand hinweg, dass 1962 die verbliebenen Gebäude der Ruine abgebrochen wurden, um Steinmaterial für die Befriedung der Weinberge zu gewinnen.
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