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Burgruine Schwärzenberg
(Roding OT Strahlfeld)

Parkplätze: kleiner Waldparkplatz, von dort ca. 1,5 km Fußmarsch, anfangs ebenerdig immer dem breiten Forstweg folgen, bis man eine Kapelle erreicht, dort zweigen viele Wege ab. Man hält sich auf 8 Uhr und folgt einem Waldpfad ( Schild Ruine Schwärzenberg ) hoch zur Ruine.
Anfahrt: Strahlfeld liegt im Grenzbereich zwischen Oberpfalz und bayrischem Wald. Man erreicht Strahlfeld am besten über die B16 N ( vom Regental / A93 kommend ) oder B85 ( Osten, Cham kommend ). In Strahlfeld fährt man die Landstraße nach Fronau. Man durchquert dabei einen Wald. Irgendwann kommt ein kleines Schild „Steinhäufl“. Hier rechts einbiegen. Nach ca. 200 m kommt der kleine Waldparkplatz.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: einsame Lage, starker Zerfall, ungewöhnlicher Standort des Brunnens
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Ruine Schwärzenberg liegt einsam und verlassen auf einer Bergkuppe mitten im Wald ca. 3 km nördlich von Strahlfeld. Erhalten sind nur noch Teile der Oberburg ( wir vermuten der Palas ) die Pforte zur Oberburg und Mauerreste eines seitlich anschließenden Wirtschaftsbaus. In der Vorburg, die nach Süden vorgelagert war und eine beachtliche Ausdehnung hatte, ist nur noch ein 3 m langer und 2,50 hoher Mauerrest zu sehen. Man erreicht die Ruine von Osten kommend und nimmt bei genauerem Hinsehen den Rest eines Grabens mit anschließendem Wall wahr. Unter dem Wall vermuten wir die Reste des Berings der Vorburg. Nach Norden führen ein paar Treppenstufe hoch zum Palas. Der Burgfelsen, der den Palas trägt, stürzt nach Norden und Westen steil ab und bot somit natürlichen Schutz. Beim Umgehen der Burg fanden wir am nördlichen Steilabsturz ein ca. 8 m tiefes Felsenloch mit ca. 5 m Durchmesser. Beim Nachschlagen in der Literatur stellte es sich als der Burgbrunnen heraus. Ungewöhnlich, daß dieser außerhalb der Kernburg liegt. Dies läßt darauf schließen, daß der Burgfelsen rundum von einer Vorburg umgeben gewesen sein muß. Alles in allem bietet die Ruine nur für wirklich interessierte Burgenkundler Sehenswertes. Für unsere Kids war sie bestenfalls gut genug zum Ritterkampf mit Stöcken, die als Schwertersatz dienten.
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