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Burgruine Schweinsberg
(Schweinsberg)

Parkplätze: etwas unterhalb der im Ort, von dort nur wenige Schritte hoch zur Ruine
Anfahrt: Von Marburg ca. 20 km über die L3289/K24 oder von Stadtallendorf ca. 9 km bis Schweinsberg. Oder man kommt über die A5 Frankfurt-Eisenach, nimmt die Abfahrt Marburg und gelangt dann weiter auf der L3073 nach Schweinsberg.
Eintritt: frei, Wohngebäude privat
Öffnungszeiten: Burgareal nach höflicher Rückfrage bei den Burgherren
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Mauerstärke, Gebäude
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Burgruine Schweinsberg liegt auf einem kleinen Basaltkegel in mitten der gleichnamigen Ortschaft. Von der ersten Kernburg aus dem 13. Jh. existieren nur noch die spärlichen Reste des Bergfrieds, sowie umherliegende, unzuordenbare Mauerfragmente. Umgeben wird die Kernburg vom weiten Bering der Oberburg, in dessen Verlauf sich im Norden die Kemenate und im Nordwesten der Fähnrichsbau ( ein schöner Fachwerkbau ) mit daneben liegender Toranlage anschließen. Man betritt die Anlage durch das Tor der kleinen Vorburg mit Wirtschaftshäusern im Norden und gelangt in einem Linkschwenk in die Oberburg. Von Nord nach Ost wird die Oberburg von einem weiteren festungsähnlichem Bering umgeben, der zwei Zwinger begrenzt und im Süden mit 3 Bastionstürme, sowie unzähligen Kanonentrichtern und Schlüsselscharten aufwartet. Im nördlichen Zwinger, der nicht zugänglich ist, steht der mächtige Hexenturm. Im Osten rechts neben der Toranlage der Oberburg sind noch Zugänge zu Kellergewölben erkennbar. Der Fähnrichsbau rechts der Toranlage sitzt auf einem älteren Sandsteinunterbau auf und läßt auf der Rückseite noch deutlich einen Aborterker erkennen. Zwischen Vor- und Oberburg schützte ein Halsgraben mit Steinbrücke seinerzeit die Anlage zusätzlich vor Angriffen. Da Kemenate und Fähnrichsbau bewohnt sind und sich die Burg in Privatbesitz befindet, sollte man erst höflich um Erlaubnis fragen, bevor man das Burgareal betritt. Hexenturm, Vorburg, äußere Wallanlagen und äußerer Zwingermauer gehören der Stiftung Samtbau, einer Stiftung der Schencken aus dem 16. Jahrhundert, die diese Bauten instand hält. Aufgrund der niederen Lage der Anlage und der Umbauung durch Häuser ist von keiner Stelle eine Fernsicht möglich. Die Bewohner der oberen Stockwerke der beiden Wohnbauten dürften da etwas mehr Glück haben. Doch der Anblick der gut gesicherten Mauerbestände tröstet ein wenig über den fehlenden Ausblick hinweg.
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