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Burgruine Schweppermannsburg
( Burgruine Pfaffenhofen )
(Pfaffenhofen im Lauterachtal)

Chronik:

Vermutlich im 12. Jh liegt die Entstehungszeit der Burg. Herren über die Burg sind die Grafen von Kastl-Sulzbach.

1329 datiert der erste urkundliche Nachweis zur Burg im Hausvertrag von Pavia, nach dem die Hälfte der Anlage an den Herzog von Bayern übergeht.

1335 - 1352 ist ein Hartung der Schweppermann, als Mitbesitzer der Burg fassbar. Er ist einer von 2 Söhnen Seyfrieds von Schweppermann, einem treuen Gefährten von Kaiser Ludwig dem Bayer, der Ludwig maßgeblich zu zwei entscheidende Siege gegen seinen Erzfeind und Gegenkönig Friedrich den Schönen von Habsburg verhalf. Ihm folgt ein Ulrich der Sweppermann. Von dieser Familie hat die Burg heute noch ihren Namen.

Den Schweppermännern folgen im 15. Jh. die Pöllinger.

1504 wird die Burg im Landshuter Erbfolgekrieg zerstört, dnach aber wieder aufgebaut.

1633 nehmen schwedische Truppen auf der Burg ihr Quartier. Bei ihrem Abzug brennen sie die Burg nieder.

Die 1692 notdürftig wieder instand gesetzte Burg verfällt rasch.

1776 wird der Bergfried wegen Baufälligkeit auf die heutige Höhe abgetragen.

1895 beginnt man mit der Sanierung de Ruine

In der jüngsten Vergangenheit gab es Streit darum, wem die Burgruine gehören soll. Dem Alpenverein, der sie seit 40 Jahren als Treffpunkt nutzt, der Gemeinde Kastl oder der einer Bürgerinitiative. Letztlich hat der Alpenverein die Burgruine 2007 käuflich erworben. Doch leider macht er sie nicht der Bevölkerung zugänglich, was wir sehr schade finden.