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Burgruine Stockenfels
(Marienthal am Regen)

Chronik:

Erbaut wird die Burg am Anfang des 14. Jhs.

1340 findet sie erstmals urkundliche Erwähnung als Besitz von Kaiser Ludwig dem Bayern, der Burg gerne als Ausgangspunkt für seine Jagdgesellschaften nutzte.

1351 verpfänden die Wittelsbacher die Burg an die Partizierfamilie von Auer. Die Auers gehen von der Burg aus dem Raubrittertum nach.

1353 – 1373 ist es vor allem Jörg der Auer, der sein Unheil treibt. Zudem ist auch noch Landrichter auf der Burg Lengenfeld.

1372 wird die Burg daher von den Wittelsbachern eingenommen und mit Pflegern besetzt.

Aufgrund von Geldnot müssen die Wittelsbacher die Burg aber recht bald erneut verpfänden.

1430 – 1440 kommt die Burg an den Hussitenkrieger Georg Heuraus, der zusammen mit seinem Sohn Heimeram von Satzdorf von der Veste aus sein Unwesen mit den Kaufmannszügen treibt.

1447 – 1495 folgen ihnen erneut Raubritter, diesmal Ruger und Hans Tanhauser.

Später kam die Burg noch an

Albert Wirsberg ( 1515 )

Einen weiteren Raubritter, Kunz Schott von Schottenstein ( 1517 – 1523 ), hingerichtet zu Ansbach. Er war übrigens der einzige Raubritter auf Stockenfels, der einen gewaltvollen Tod fand. Alle anderen starben im Bett, teilweise im hohen Alter.

Die Burggrafen von Dohna ( 1620 und 1649 )

Die Grafen von Hohenzollern ( 1643 )

Die Grafen von Thüringen ( 1681 – 1801 )

Graf Karl von Eckart ( 1801 )

Die Grafen von der Mühle-Eckart zu Leonberg. Diese sind heute noch im Besitz der Burg.